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Premiumpartner2010

83 Heraeus Dental – Werkstoffe für Praxis und Labor CAD /CAM – neue Prozessketten mit wachsendem Einfluss Die Herstellung von Prothetik im CAD/CAM Verfahren ist schon keine Zukunftsvision mehr, sondern gehört bereits zum zahnärztlichen Alltag. Durch die weiter voranschreitende Digita- lisierung wird es künftig aber eine Vielzahl möglicher Workflows von der Abformung bis zur fertigen Prothetik geben. Dabei sind höchste Präzision und enge Zusammenarbeit auf allen Ebenen der Prozesskette erforderlich – sowohl bei der genauen Präparation und Abformung in der Praxis als auch bei der werkstoffgetreuen Gestaltung und der gemeinsamen Konzep- tion patientenindividueller Versorgungslösungen. Wer zukunftsfähige neue Materialien entwickelt, wird also auch die Unterstützung durch- gängiger Arbeitsprozesse nicht außer Acht lassen dürfen. Wenn beispielsweise die ersten praxistauglichen Intraoralscanner auf den Markt kommen, wäre die Prozesskette vom Zahn- arzt zum Zahntechniker und zur Industrie komplett. Eines wird diese Entwicklung auf jeden Fall mit sich bringen: Die Ausbildung von Zahnärzten und -technikern wird noch anspruchs- voller werden, weil wesentlich mehr Spezialwissen erforderlich sein wird. Neue Entwicklungen im Pharma Bereich – Erhalten statt Ersetzen Die Zukunft der dentalen Werkstoffe wird aber auch von anderen Entwicklungen auf dem Gebiet der Zahnheilkunde beeinflusst. Innovationen im Pharma-Bereich könnten dazu füh- ren, dass Schädigung und Verlust von Zähnen immer früher entgegengewirkt werden kann. Fortschreitende Parodontitis ist ab dem 40. Lebensjahr immer noch die häufigste Ursache für Zahnverlust. Heraeus vertreibt seit März 2010 neben dem Lokalanästhetikum SOPIRA® ­Citocartin ein weiteres Arzneimittel. Abb. 10 Mikroskopisch vergrößerte Zahn- schmelzprobe: Die Kristalle des naturähn- lichen Fluorapatis (hier blau eingefärbt) orientieren sich wie beim natürlichen Zahn- schmelz in eine Richtung. Sie wachsen 1 bis 2 Mikrometer täglich. Quelle: Heraeus.

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