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Premiumpartner2010

155 Deutsche Apotheker- und Ärztebank – Finanzdienstleistungen Zahnärzte in Deutschland tätig – 6,5 Prozent mehr als 1998. Ein vergleichsweise neues Phäno- men ist in diesem Kontext der steigende Frauenanteil unter den Zahnmedizinern. Der Blick in die Statistiken belegt: Innerhalb von zehn Jahren ist der Anteil der Zahnmedizinstudentinnen um 12,6 Prozent gestiegen. Im Wintersemester 2007/2008 waren bereits 60 Prozent der Stu- denten weiblich. Auch unter den berufstätigen Zahnärzten lässt sich eine ähnliche Entwick- lung erkennen. Zwischen 1998 und 2008 ist der Frauenanteil unter den Zahnmedizinern um 4,6 Prozentpunkte gestiegen, sodass 2008 40,1 Prozent der berufstätigen Zahnärzte weiblich waren. Der Trend, dass immer mehr Frauen in die Zahnmedizin strömen, ist nicht von der Hand zu weisen. Und so beschreibt seit einiger Zeit der Begriff der „Feminisierung“ dieses Phänomen. Doch wie kommt es, dass immer mehr Frauen den Beruf der Zahnärztin ergrei- fen?Was machen Frauen anders als ihre männlichen Kollegen?Wie sieht eine Erfolgsstrategie in Zeiten der Feminisierung aus? Dr. med. dent. Tania Ploenißen ist eine von aktuell etwa 26.500 Zahnärztinnen in Deutsch- land (Abb. 2). Seit mehr als sieben Jahren ist sie als Zahnärztin erfolgreich. Als ausschlagge- bend für ihren Erfolg beschreibt Tania Ploenißen die Leidenschaft für ihren Beruf: „Ich gehe Abb. 2 Das Praxisteam von Tania Ploenißen. Praxis-Steckbrief – gegründet in 2003 von Dr. med. dent. Tania Ploenißen – 2 angestellte Zahnärztinnen – 10 Praxismitarbeiterinnen – 4 Behandlungsräume – Arbeitsschwerpunkte (Auswahl): Prothetik, Zahnerhaltung, Ästhetische Zahnmedizin, Funktionstherapie, Endodontie, Kinder- und Jugendzahn- heilkunde 4,6 Prozentpunkte gestiegen, sodass 200840,1 Prozent der berufstätigen Zahnärzte weiblich

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