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Premiumpartner2010 - VITA: "Weiß" ist nicht einfach weiß – die Natur als Vorbild in der Zahnfarbenbestimmung

„Weiß“ ist nicht einfach weiß – die Natur als Vorbild in der Zahnfarbenbestimmung Die Zeichnung gibt den Dingen die Gestalt, die Farbe das Leben. Denis Diderot (1713–1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Dramatiker, Kritiker und Lustspielautor Goethe hat es versucht. Newton hat es versucht. Namhafte Künstler haben es versucht. Die Rede ist von einer Ordnung der Farben. Genauer gesagt, von dem Verlangen, Far- ben nicht nur zu erkennen, sondern zu verstehen. Sie so zu definieren, dass wir nicht nur die Entstehung von kühlem Blau, frischem Grün oder sonnigem Gelb nachvollzie- hen können, sondern einen Farbton so genau bestimmen können, dass wir in der Lage sind, ihn exakt zu reproduzieren. Denn Farbe bedeutet auch Individualität. Sie gibt den Dingen ihren speziellen Charakter. Zu unserer Erinnerung an einen vergangenen Som- merhimmel passt nur ein ganz bestimmtes Blau – und zu unseren Zähnen nur ein ganz bestimmtes Weiß. Nun sind Zahnärzte nicht zwangsläufig Künstler. Aber es grenzt an Kunst, die Farbe für eine Restauration so festzulegen, dass sie sich perfekt in das natür- liche Gebiss eines Patienten integriert. Denn so wie jeder über seine ganz persönliche Haut-, Haar- oder Augenfarbe verfügt, so haben auch keine zwei Menschen dieselbe Zahnfarbe. Dabei genügt es nicht, nur festzustellen, wie hell oder dunkel der Zahn erscheint. Es geht auch darum, Intensität und Farbton möglichst authentisch wieder- zugeben. Je genauer eine Farbe definiert werden kann, desto weniger erscheint ein künstlicher Zahn als Fremdkörper. Die nachfolgende kleine Historie der Zahnfarben- bestimmung gibt interessante Einblicke in diese spannende Materie – ebenso wie ein Blick in die Gegenwart und die Zukunft dieses Segments. Vita – Zahnfarbmessung und Reproduktion

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