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Premiumpartner2010

6 Technik mit Durchblick – bildgebende Diagnostik in der Zahnheilkunde Zahnwurzeln eines Patienten. Die Technik basiert auf einer um 180 oder 360 Grad rotierbaren Röntgenröhre und einem Flatpanel-Detektor, über den die gemessene Strahlung mithilfe eines angeschlossenen Computers in Bilder umgewandelt wird. Röntgenröhre und Detektor rotieren um den fixierten Patienten. Dabei werden zahlreiche zweidimensionale Projektions- Einzelröntgenbilder erstellt, aus denen schließlich ein dreidimensionales Modell errechnet wird. So erhalten Zahnärzte Informationen, mit denen sie operative Eingriffe genau pla- nen können. Seit der Einführung der modernen 3D-Bildgebung können Behandler in nur wenigen Augenblicken eine sichere Diagnose stellen. Zu den Pionieren auf diesem Gebiet gehörte wieder die Firma Morita. 2001 stellte das Unternehmen den„3D Accuitomo“ auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) vor. Der digitaleVolumentomograf zählte weltweit zu den ersten 3D-Geräten der Dentalbranche. Diese erste Generation der 3D Accuitomo-Geräte, die heute in der vierten Generation produziert werden, war noch mit einem sogenannten Bild- verstärker ausgerüstet. Die neueren Volumentomografen wurden dann mit einem Flatpanel- Detektor ausgestattet. Fortschritte in der Bildgebung bedeuteten in der Geschichte der zahnärztlichen Radio- logie also immer auch mehr Sicherheit in der Diagnostik und erweiterte Anwendungsmög- lichkeiten. Mit diesem Ziel vor Augen entwickeln Ingenieure und Naturwissenschaftler die vorhandene Technik auch heute noch weiter. Unendliche Möglichkeiten – zahnärztliche Röntgenologie heute Eine zahnärztliche Behandlung ist so gut wie die Diagnose, die den Entscheidungen über eine geeignete Therapie zugrunde liegt. Seitdem Zahnmediziner auf bildgebende Verfahren zurückgreifen können und nicht mehr „im Trüben fischen müssen“, ist für sie vieles leichter geworden. Heute kommt es deshalb in erster Linie auf Details an: Je mehr Feinheiten auf einem Bild sichtbar werden, desto exakter der Befund. Der Anteil der Praxen, die noch mit konventionellen, filmgebundenen Systemen arbeiten, nimmt stetig ab. Dafür erweitern drei- dimensionale Darstellungen das Anwendungsgebiet für alle möglichen Indikationen. Die Bildqualität steigt, während die Strahlenbelastung für die Patienten sinkt. Ebenfalls ein wich- tiger Punkt: Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität für den Zahnarzt. Systemen mit modular- tigem Aufbau, die es dem Arzt ermöglichen, die Technik dem wachsenden Bedarf in seiner Praxis anzupassen, gehört die Zukunft.

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