Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Premiumpartner2010

103 Geistlich Biomaterials – Geweberegeneration nelle Störungen, ästhetische Beeinträchtigungen und ein Verlust an Lebensqualität. Bei etwa 40 Prozent aller zahnmedizinischen Behandlungen sind heute bereits implantologische Maß- nahmen erforderlich, in circa 10 Prozent aller Fälle kommen Knochenersatzmaterialien zum Einsatz – Tendenz: steigend. In der zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie ist Knochenersatz längst ein fester Bestandteil der therapeutischen Möglichkeiten geworden. Aber auch für Allgemeinzahnärzte bietet das Thema interessante Ansatzpunkte. Dazu gehören sowohl Präventivmaßnahmen, die einem Verlust von Knochen und Weichgewebe nach Extraktion vorbeugen, als auch die Behandlung kleinerer Defekte, die in fast jeder Zahnarztpraxis durchgeführt werden können. Über 40  verschiedene Knochenersatzmaterialien unterschiedlicher Zusammensetzung und Herkunft stehen inzwischen zur Verfügung. Fast wöchentlich werden neue Materialien zugelassen, während andere Anbieter wieder Produkte vom Markt nehmen. Ärzte haben buchstäblich die Qual der Wahl und müssen sehr genau die Kosten-Nutzen-Risiken-Relation jedes Materials abwägen. Abgesehen von den Unterschieden der angebotenen Materialien, haben alle Produkte ein Ziel: dafür Sorge zu tragen, dass ein Knochendefekt kein unabwendbarer Schicksalsschlag mehr ist, sondern gute Chancen auf Heilung bestehen. Knochenersatzmaterialien arbeiten Hand in Hand mit dem menschlichen Körper. Dieser besitzt eine herausragende Fähigkeit: Er kann Knochen regenerieren. Dabei benötigt er jedoch manchmal Unterstützung … Wann ist ein Knochenaufbau notwendig? 1. Zahnimplantationen Zur Unterstützung und zum Aufbau des Kieferknochens beim Einsetzen von Zahnim­ plantaten, wenn die vorhandene Knochenmenge zur langfristig stabilen Implantat­ ver­ankerung nicht ausreicht 2. Parodontitis Zur Erhaltung von Zähnen, die infolge einer Parodontalerkrankung ihre sichere Ver­ ankerung im Kieferknochen verloren haben 3. Große Knochenschäden Zur Kieferrekonstruktion bei starkem Knochenverlust 4. Sinusbodenaugmentationen Zur Behebung von Knochenmangel im Bereich des hinteren Oberkiefers 5. Wurzelspitzenresektion und Zysten Zum Aufbau des zerstörten Knochens nach Zahnwurzel- und Zystenentfernung

Seitenübersicht