Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Premiumpartner2010

60 „Weiß“ ist nicht einfach weiß – die Natur als Vorbild in der Zahnfarbenbestimmung Marktführende Unternehmen, wie die VITA-Zahnfabrik, sehen sich als Systempartner für jeden Schritt in der Prozesskette. So führt eine sichere Farbbestimmung zu besseren Informatio- nen für den Zahntechniker, der den Zahnersatz anfertigt. Deshalb hat VITA Ende der 90er-Jahre mit dem VITA SYSTEM 3D-MASTER neue Maßstäbe gesetzt. Die Spezialisten hatten es sich zum Ziel gesetzt, die oben genannten Probleme auf ein Minimum zu reduzieren. Die Farbmuster sind nach wissenschaftlichen Prinzipien mit gleichbleibenden Farbdistanzen im Farbenraum verteilt, was die Treffsicherheit bei richtiger Handhabung ganz entscheidend verbessert. Das Erscheinungsbild einer Zahnfarbe setzt sich zu 50 bis 60 Prozent aus Helligkeit, zu 30 bis 40 Prozent aus Farbsättigung und zu 10 bis 20 Prozent aus dem Farbton zusammen. Diese drei Faktoren sind deshalb die Grundlage für ein Farbsystem, das praktisch alle in der Natur vorkommenden Farben erfasst. Der farbmetrische Aufbau ermöglicht eine systema- tische Farbnahme am Patienten und somit auch eine eindeutige Farbkommunikation mit dem Zahntechniker oder dem Labor. Es handelt sich dabei nicht um eine Ergänzung bis- her bekannter Farbsysteme, sondern um eine Neuentwicklung, denn der Farbring und die Farbbestimmung basieren auf der konsequenten Anwendung von Erkenntnissen aus der Farbmetrik. In der Praxis bedeutet das, dass der Zahnarzt die Farbwerte systematisch und in logischer Reihenfolge schrittweise erfasst (Abb. 8). Im ersten Schritt wird die Helligkeitsstufe anhand der fünf oberen, blassen Zahnfarben des mittleren Farbtons ermittelt. Für diejenige Helligkeitsstufe, die dem Vergleichszahn des Patienten am nächsten kommt, zieht der Zahnarzt den Farbfächer „M“ heraus, um damit die Farbintensität zu bestimmen. Im zweiten Schritt sucht er die passende Farbintensität (1–3) innerhalb der Gruppe des mittleren Farbtons aus. Die betreffende Helligkeitsstufe ist festgelegt und die Intensität wird bestimmt. Im abschließenden Schritt prüft der Zahn- arzt, bei definierter Helligkeit und Farbintensität, ob der natürliche Zahn möglicherweise Abb. 7 Natürliche Vielfalt: Zahnfarben, die nicht künstlich wirken. Quelle: VITA Zahnfabrik/ Claude Sieber.

Seitenübersicht