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Premiumpartner2010

39 EMS – Prophylaxe rid, Chlorid und Silizium. Seine Inhaltsstoffe wirken desinfizierend und adstringierend auf die Mundschleimhaut, entfernen Plaque und Zahnstein und beugen Karies und Parodontose vor. Untersuchungen haben einen Fluoridgehalt von 8 bis 22 ppm F nachgewiesen. Das Holz stammt aus der Wurzel des Arak-Strauchs, der deshalb auch „Zahnbürstenbaum“ genannt wird. Aufgrund seiner Effizienz verwenden heute auch europäische Pharmaunternehmen den Naturstoff bei der Herstellung von Zahnpasta. Zahnbürsten aus Kuhknochen Die klinischen Symptome einer Parodontitis marginalis beschreibt erstmals Pierre Fauchard in seinem Werk „Le Chirurgien Dentiste“ von 1728. Der französische Arzt gilt als Begründer der modernen Zahnheilkunde. Im 18. Jahrhundert wurde auch ein erster Prototyp der heutigen Zahnbürsten entwickelt. Er bestand aus gekochten Schweine- oder Pferdeborsten, die an einem Holzstil befestigt waren. Fauchard äußerte sich jedoch abfällig über diese„wirkungslo- sen, weil viel zu weichen Zahnbürsten aus Rosshaaren“. Zahnbürsten dienten zur damaligen Zeit sowieso nur als Mittel zur Mundschleimentfernung. Für die eigentliche Zahnreinigung präferierten die Menschen Leinenläppchen oder Schwämmchen. Im Jahr 1780 gründet der Engländer William Addis die erste Firma, die Zahnbürsten pro- fessionell aus Kuhknochen und -borsten herstellte. Bis zum 19. Jahrhundert war dieser Artikel aber für die breite Masse der Bevölkerung unerschwinglich. Hinzu kam: Mundhygiene war Frauensache. Männer, die ihre Zähne säuberten, galten als dekadent. Bis Ende des 19. Jahr- Abb. 2 Holzstäbchen sind auch heute noch in vielen Ländern ein beliebtes Mittel zur Zahnreinigung, wie hier in Saudi-Arabien. © Salah Malkawi/Getty Images.

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