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Premiumpartner2010

122 Management per Mausklick erfolgreich zu arbeiten. Dafür müssen Praxisorganisation und -verwaltung vor und hinter den Kulissen professionell und reibungslos ablaufen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, liegt in der Digitalisierung der Praxis. Hierdurch lässt sich der gesamte Workflow optimieren, wovon sowohl Arzt und Praxisteam als auch die Patienten profitieren. Der digitalen Praxis als Herz- stück eines erfolgreichen Praxiskonzepts gehört nach Meinung von Experten die Zukunft, doch die Einrichtung eines geeigneten EDV-Systems muss im Vorfeld gut durchdacht wer- den. Alles auf einen Blick Viele Praxen fahren derzeit noch zweigleisig – sie nutzen neben der EDV auch weiterhin die konventionelle Karteikarte, zum Beispiel für die Befund-Ablage. Manche Praxen haben aber auch schon den Schritt zur karteikartenlosen Dokumentation vollzogen und profitieren von den Vorzügen der EDV-Technik. Das Einsatzgebiet der EDV umfasst alle Prozessabläufe in der Praxis. Es reicht von der Terminverwaltung über die Leistungserfassung bis zur Abrechnung und Diagnostik. Der PC kann für die Antrags- und Dokumentenerstellung genutzt werden, für das Buchungs- und Mahnwesen, für statistische Auswertungen, die Quartalsabrechnung und Archivierungen. Die elektronische Karteikarte dient als zentrale Informationsquelle. Ein Klick genügt und schon stehen Patientendaten, Anamnese- und Befundschemata am Monitor zur Verfügung. Röntgengeräte und intraorale Kameras können ebenfalls mit der zahnärztlichen Software verknüpft werden. Die digitalen Bilder lassen sich dann zentral und patientenbezogen auf dem Server speichern. Mittels EDV ist also ein schnellerer Zugriff auf alle relevanten Daten von jedem Arbeits- platz aus möglich. Das spart Zeit und bringt räumliche Freiheit. Je nach Zugriffsrechten kön- nen die Daten sowohl intern in der Praxis, als auch extern abgerufen, versendet, ausgewertet oder präsentiert werden. Die statistische Auswertung liefert auch Informationen über die Wirtschaftlichkeit der Praxis. Abgesehen davon lassen sich Informationen über den Recall- Bereich oder die Depotverwaltung abrufen. Durch diese neue„digitale Ordnung“ ist es möglich, alle Prozessabläufe einer Praxis effi- zienter zu gestalten und demzufolge auch wirtschaftlicher zu arbeiten. Der Stauraum für eingestaubte Papierarchive reduziert sich ebenfalls. Auch das Risiko, Daten nicht zu finden, wenn es darauf ankommt, oder sie im schlimmsten Fall sogar zu verlieren, sinkt beträchtlich. Voraussetzungen sind jedoch, dass die Hardware den individuell notwendigen Anforde- rungen genügt und zukunftsfähig ist. Gleiches gilt auch für die Software. Diese muss außer- dem übersichtlich und benutzerfreundlich sein.

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