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Premiumpartner2010

163 Deutsche Apotheker- und Ärztebank – Finanzdienstleistungen der Zahnärzte im Wettbewerb zu ihren Kollegen. 54,6 Prozent sprachen gar von einer star- ken bis sehr starken Wettbewerbssituation. Dies hat Auswirkungen. Denn wo Wettbewerb besteht, muss um die Gunst der Patienten geworben werden: Flexible Öffnungszeiten, das Verhalten zum Patienten, eine attraktive Preisgestaltung und die Bereitstellung zusätzlicher Serviceleistungen sind nur einige Schlagworte, die in diesem Zusammenhang fallen. Diesem Wettbewerb müssen sich die Zahnärztinnen ebenso stellen wie ihre männlichen Kollegen und mit innovativen Ideen, Konzepten und Strategien ihren Weg gehen. 1. Mit fachübergreifenden Kooperationen neue Patienten gewinnen Fachübergreifende Partnerschaften und Kooperationen tragen zum Erfolg der Praxis bei und können so zum Wettbewerbsvorteil werden. Denn gut organisierte und strukturierte Koope- rationen bieten Praxen deutliche Mehrwerte. Dies gilt auch für die Praxis vonTania Ploenißen. „Wir merken im Tagesgeschäft, wie gut unsere Kunden auf derartige Kooperationen reagie- ren. Ein Beispiel: Wir kooperieren mit einem Schlaflabor in der Nähe. Oft passiert es mir, dass ich Kunden initiativ anspreche, wenn ich sehe, dass sie ein Schnarchproblem haben könnten. In der Regel liege ich mit meiner Vermutung richtig und empfehle, im Schlaflabor nach den Ursachen forschen zu lassen“, erzählt Tania Ploenißen von ihren Erfahrungen. „Der Großteil der Patienten kommt begeistert zurück. Sie schätzen es sehr, dass wir ihnen in Kooperation mit unseren Partnern zusätzliche Leistungen anbieten oder ihnen Spezialisten empfehlen können.“ Die Kooperation bietet aber auch für die Praxis erhebliche Vorteile: Neue Patienten können durch die Empfehlungen der Partner hinzugewonnen und der Patientenstamm so mittel- bis langfristig erweitert werden. 2. Arbeitsschwerpunkte und Spezialisierungen: Mehrwert für die Patienten schaffen Auch die Spezialisierung auf bestimmte Fachbereiche gewinnt weiter an Bedeutung. Dem- nach ist nach einer Umfrage des IDZ mehr als jeder zweite Zahnarzt (57,3 Prozent) davon überzeugt, dass es dem Entwicklungspotenzial der Praxis zuträglich ist, wenn Arbeitsschwer- punkte gesetzt werden. Nur wer sich spezialisiert, kann sich von der Masse abheben. Welche Arbeitsschwerpunkte gesetzt werden, ist häufig geschlechtsabhängig (Abb. 6): So fokussie- ren sich 78,8 Prozent der Frauen, aber nur 69,1 Prozent der Männer auf Prophylaxe/Präven- tion. Die Parodontologie und die Prothetik liegen mit je 51,7 Prozent bei den Frauen auf dem zweiten Rang (Männer: 59,3 bzw. 65,2 Prozent). Es folgt mit 44 Prozent die Kinderzahnheil- kunde. Hier zeigt sich deutlich, dass die Frauen diesen Arbeitsschwerpunkt dominieren – nur 20,8 Prozent der Männer entscheiden sich dafür.

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