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Premiumpartner2010

187 DAISY Akademie + Verlag – Honorierungssysteme schaftlich arbeitet und sich an den Vorgaben der HOZ orientiert. Wissen ist der Schlüssel zum Erfolg – sowohl im betriebswirtschaftlichen Bereich, als auch im Hinblick auf die Gebühren- ordnungen. Beides ist erlernbar – insofern ist die Herausforderung, sowohl Unternehmer als auch Mediziner zu sein, keine unlösbare Aufgabe. Und wohin geht der Weg? Ein Blick in die Zukunft … Der Anfang ist bereits gemacht: Die HOZ hat die Weichen für die Neubeschreibung einer betriebswirtschaftlich fundierten und präventionsorientierten Zahnheilkunde gestellt. Doch das Ringen um einen entsprechenden rechtlichen Rahmen wird die Zahnärzteschaft auch in Zukunft noch weiter beschäftigen. Die Chancen dafür, dass die HOZ von Seiten der Regie- rung übernommen und umgesetzt wird, stehen eher schlecht – davon gehen zumindest viele Experten aus. Andererseits zweifelt niemand daran, dass eine GOZ-Novellierung kom- men wird. Wie diese aussieht, darüber darf derzeit noch spekuliert werden. Anzunehmen ist, dass es eine Punktwerterhöhung geben könnte, eventuell werden auch neue Leistungen mit aufgenommen und andere aktualisiert. Ob die„neue“ GOZ dann für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung sein wird, bleibt abzuwarten. Dr. K. Ulrich Rubehn, Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, erwartet von der neuen GOZ keine Wunder. Er vertritt die Ansicht, dass sie lediglich eine„ganz ordentliche, ausreichende und zweckmäßige Zahn- heilkunde ermöglichen wird“ und für eine„qualitativ hochwertige Zahnmedizin nach wie vor die HOZ als gedankliche Grundlage und betriebswirtschaftliche Bibel unter dem Kopfkissen liegen muss.“ Diese Ansicht teilen viele Kollegen. Ganz gleich, welche Gebührenordnung künftig als Grundlage für die privatzahnärztliche Berechnung dienen wird, Zahnärzte müssen in jedem Fall lernen, die Chancen und Möglich- keiten der Gebührenordnungen noch besser auszuschöpfen, um bereits heute wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten und auf morgen gut vorbereitet zu sein.„Wer die neue GOZ lediglich als Abrechnungskatalog wie den Bema nutzen wird, bleibt wirtschaftlich auf der Strecke“, prognostiziert Dr. Rubehn. Kontinuierliche Fortbildung ist hier das Schlüsselwort. Dafür stehen neue, innovative E-Learning-Tools wie beispielsweise DAISY-TV zur Verfügung (Abb. 10). Die bisher einzigar- tige Online-Filmbibliothek verknüpft erstmals konkrete Therapiewege mit den dazugehöri- gen Honorar- und Abrechnungspositionen und visualisiert die komplexen Zusammenhänge anhand einzelner Behandlungsschritte. DAISY-TV wird stetig weiter ausgebaut. Neue Studien belegen übrigens, dass E-Learning besonders für Ärzte sinnvoll ist und die Lerneffizienz um

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