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Premiumpartner2010

158 So wertvoll wie immer – Finanzdienstleistungen für Heilberufe im Wandel der Zeit 64.000 Euro mehr aus – bei einer Übernahme sind es sogar 66.000 Euro. Liegt dies an einer konservativeren Einstellung der Frauen? Planen sie kosteneffizienter als ihre männlichen Kollegen? Sind sie in der Identifikation von Einsparpotenzialen erfolgreicher? Zu welcher Antwort man auch kommen mag – eines ist nicht von der Hand zu weisen: Jede Existenz- gründung ist mit hohen Kosten verbunden. Finanzierungsmittel trotz schwieriger Wirtschaftslage verfügbar Vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise scheint den Existenzgründerinnen die Finanzierung derartiger Kosten oft schwierig. Immer wieder liest man von einer„Kredit- klemme“ – Kredite, so der Tenor, seien aufgrund der aktuellen Lage schwierig zu erhalten. Doch es geht auch anders. In 2009 betrugen die Neuausleihungen bei der apoBank 4,1 Mil- liarden Euro. Für 2010 wird ein ähnlich hohes Volumen angestrebt. „Wir wissen, wie wich- tig Investitionsvorhaben im Gesundheitswesen sind. Um diese zu unterstützen, haben wir das Investitionsprogramm PraxisZukunft ins Leben gerufen“, so Frank Sparholz. „Im Rahmen dieses Programms stellen wir 2010 rund zwei Milliarden Euro für Existenzgründungen und Investitionen zurVerfügung.“ Über den verabschiedeten Kreditrahmen hinaus bietet die Bank zudem Zugang zu allen öffentlichen Förderprogrammkrediten, zum Beispiel der KfW-Förder- bank. Wegen befürchteter Finanzierungsschwierigkeiten sollten Zahnärztinnen ihre Existenz- gründungspläne also nicht ad acta legen. Vor der Gründung: Kosten kalkulieren, Umsätze planen Neben einer ausgereiften und realistischen Finanzierung müssen auch die betriebswirt- schaftlichen Rahmenbedingungen ausgelotet werden. Tania Ploenißen erinnert sich noch lebhaft an die Zeit, als sie ihre Praxis planen musste:„In der Regel sind Zahnärztinnen, wenn sie eine eigene Existenz gründen, ja noch relativ unbedarft und haben wenig bis keine unter- nehmerischen Kenntnisse. Die Erfahrungswerte fehlen. So war es bei mir auch. Ich konnte zum Beispiel nur sehr schwer einschätzen, welche Praxisausstattung ich mir unter Planungsa- spekten tatsächlich leisten konnte. Sollte ich zwei Behandlungsstühle einplanen? Oder lieber drei? Wie realistisch ist es, dass ich die Kosten für die Ausstattung von drei Behandlungszim- mern tragen kann und dass ich genügend Geld einnehme, um den Finanzierungskredit zu bedienen?“ Diese Fragen stellt sich die Mehrheit der Existenzgründer. Aus diesem Grund führt die apoBank – Marktführer bei der Begleitung von heilberuflichen Existenzgründern – standard-

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