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Premiumpartner2010

16 Technik mit Durchblick – bildgebende Diagnostik in der Zahnheilkunde hen. Darüber hinaus geht die DVT mit einer erheblich geringeren Strahlenbelastung ein­ her als die Computertomografie. Spannende Aussichten – die Zukunft der zahnärztlichen Radiologie Modernste Technologien in der Bildgebung haben die diagnostischen Möglichkeiten in der Zahnmedizin entscheidend verbessert – und trotzdem sind längst noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. So sind zum Beispiel weitere Verbesserungen der Bild- qualität wahrscheinlich, denn neue Sensor- technologien und fortschrittlichere Aufnahmemethoden werden ständig erprobt. Auch gesundheitliche Aspekte spielen weiterhin eine große Rolle bei der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten. Immer im Blickpunkt: die Reduktion der Effektivdosis. Morita entwickelt zum Beispiel den „Dose Reduction Mode“ weiter. Die Strahlenbelastung für den Patienten reduziert sich dadurch um bis zu 40 Prozent. Das Herzstück dieser Technologie ist eine Belichtungsautomatik, die die Strahlendosis an die abzubildende Körperregion anpasst. Im Frontzahnbereich reicht eine geringere Dosis aus. Dadurch verbessert sich außerdem die Bildqualität. Weichteilgewebe wird besser dargestellt und die Artefaktdarstellung durch Zahnschmelz verringert sich. Auch die teilweise schon heute genutzten Navigationssysteme könnten weiter optimiert werden. Durch Datenübertragung können die Operateure ihre Instrumente direkt am Bild- schirm sehen. Ein Zahnarzt kann dann beispielsweise bei einer Implantation besser entschei- den, wie tief und in welchem Winkel er bohren muss. Darüber hinaus könnten durch die Volumendaten dreidimensionale Modelle erstellt werden, die es dem Chirurgen ermögli- chen, eine Operation im Voraus zu planen und sogar zu üben. Diese Technik wäre also auch für die Lehre interessant. Dies alles legt die Vermutung nahe, dass die 3D-Technik in Zukunft immer mehr zum Standard avancieren wird – zulasten der 2D-Modelle. Experten rechnen mit einer ähnlichen Entwicklung wie bei der Ablösung der herkömmlichen- durch die digitale Röntgentech- nik. Insbesondere weil sich wegen der hohen Akzeptanz der 3D-Geräte in der Branche die Abb. 10 Volumentomografie für Anspruchsvolle: Aufnahme des Bereichs der Nasennebenhöhlen mit dem 3D Accuitomo 80/170. Quelle: Kitasenju Radist Dental Clinic, i-View imaging Center, Japan.

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