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Premiumpartner2010

111 Geistlich Biomaterials – Geweberegeneration wie der nachfolgende Ausblick deutlich macht. Schlagworte sind hier: Gewebezüchtung, Wachstumsfaktoren, Knochenmarkaspirate, präventive Augmentation sowie Weichgewebe- augmentation. Neue Wege – das Regenerative Gewebemanagement der Zukunft Ein wesentliches Ziel der heutigen Forschung ist es, den Patientenkomfort noch weiter zu steigern, eine schnellere Regeneration zu ermöglichen und implantologische Eingriffe insge- samt noch schonender zu machen. Gewebe aus dem Reagenzglas Ein neues zukunftweisendes Konzept ist das Tissue Engineering. Hierbei werden dem Patienten per Biopsie Zellen entnom- men, die anschließend im Labor aus der ursprünglichen Gewebematrix herausgelöst und vereinzelt werden. Bei der Kultivierung kommt es zunächst zur Dedifferenzierung und Proliferation der Zellen. Nach Kopplung an eine Trägermatrix wird das Zell-Matrix- Konstrukt dem Patienten re-implantiert. Erste Studienergebnisse zu dem neuen Ver- fahren sind vielversprechend, jedoch stehen noch der technologische Aufwand, das enge therapeutische Zeitfenster der Transplantation und die hohen Kosten einem routinemäßigen Einsatz in der Praxis entgegen. Wachstumsfaktoren für die Knochenregeneration Auch der Einsatz von Wachstums- und Differenzierungsfaktoren ist schon seit Jahren Gegenstand der Forschung. Besonders die Bone Morphogenetic Proteins (BMPs) scheinen im Rahmen der Knochenregeneration noch viel unerforschtes Potenzial zu besitzen. Auch hier gehen Experten bereits davon aus, dass die Wahl der geeigneten Trägermatrix einen entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis hat. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass es sich Abb. 8 Die Zukunft im Blick: Die Forschung im regenerativen Gewebemanagement läuft auf Hoch- touren – auch bei Geistlich. © Geistlich.

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