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Premiumpartner2013

75 Dentaurum – Dentale Technologien „Schiefe oder schlechte Zähne finden eine immer geringere Akzeptanz“ Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann über die interdisziplinäre Behandlung von Erwachsenen mit Schwerpunkt auf der präprothetischen Kieferorthopädie Hans-Ulrich Winter/Dr. Lietz, Dentaurum: Was sind die Motive von Erwachsenen für eine kiefer- orthopädische Behandlung? Jost-Brinkmann: Die Motive sind vielfältig. Einige Patienten haben die Notwendigkeit einer Änderung der Zahnstellung durch eine kieferorthopädische Behandlung noch gar nicht gesehen. Sie werden jedoch von ihren Zahnärzten geschickt, weil eine Versorgung mit Implantaten, Brücken, Kronen, Veneers sonst nicht oder nur mit starken Kompromissen möglich wäre (Abb. 1 und 2). Andere kommen mit einer subgingivalen Via falsa oder einem Frakturspalt, die/der durch forcierte Extrusion nach supragingival verlagert und damit thera- pierbar gemacht werden kann (Abb. 3). Die Mehrzahl der Erwachsenen stellt sich jedoch vor, Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann, Charité-Universitätsmedizin Berlin, CC3 Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Abteilung für Kieferortho- pädie, Orthodontie und Kinderzahnmedizin Abb. 1a bis c  Die Intrusion und Derotation der Zähne 11 und 21 war die Voraussetzung für eine ästhetische Restauration.

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