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Premiumpartner2013

167 Dampsoft – Praxissoftware ative in der Gesprächsführung. Er könnte beispielsweise nach der beruflichen Ausrichtung des Patienten fragen. In vielen Branchen ist ein sympathisches Lächeln ausschlaggebend für beruflichen Erfolg. Kosmetische Maßnahmen, wie Bleaching, können den positiven Effekt verstärken. Der Arzt sollte dabei wie ein„moderner Verkäufer“ agieren, der kein Marktschreier, sondern aktiver Zuhörer ist, der viel wahrnimmt. Hierbei zählen Qualität und Timing mehr als Quantität. Das gesprochene Wort kommt also sparsam und zur rechten Zeit zum Einsatz. Beachtet der Zahnarzt diese Regeln, ist es auch legitim, wenn er die Initiative ergreift, falls vom Patienten kein Gesprächsstoff zu erwarten ist. Als Zwischenfazit lässt sich festhalten: Wenn sich der Patient wohl und gut aufgeklärt fühlt und den Zahnarzt als Vertrauensperson wahrnimmt, dann wird er auch eher bereit sein, Geld für zusätzliche Leistungen auszugeben und der Praxis treu bleiben. Wie wichtig ein umfassendes Gespräch mit dem Patienten schon beim Erstkontakt ist, weiß auch Dr. Diether Reusch, der seine Erfahrungen in diesem Bereich bei Fortbildungsver- anstaltungen weiter gibt. Im Interview gibt der Betreiber einer großen Privatpraxis in Wes- terburg, der auch Leiter der Westerburger Kontakte (eines der ältesten zahnmedizinischen Fortbildungsinstitute in Europa) ist, Auskunft über die Relevanz des ersten Besuchs des Patienten für Vertrauensaufbau und letztlich für die wirtschaftliche Entwicklung der Praxis.

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