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Premiumpartner2013

184 „Vom Schadensbegrenzer zum Zahnraumdienstleister“ „Die Hauptpriorität und somit auch den ersten Schritt sehen wir darin, eine Praxis-Web- site nach modernen Kriterien zu erstellen. Dabei kommt es auf verschiedene Faktoren an. So sollte der Internet- Auftritt beispielsweise kompatibel mit Mobilgeräten sein und eine Facebook-Integration ermöglichen“, erläutert der 31- Jährige. Die Zahnarztpraxis liefert hier- für lediglich die nötigen Inhalte, wie zum Beispiel Bilder und Texte, und erhält im Gegenzug ein Komplettpaket inklusive Domain-Registrierung und Hosting.„Zusätzlich bieten wir Kom- plettkonzepte an, die die weitere Außendarstellung unabhängig vom World Wide Web zu einem ansprechenden Gesamtbild zusammenfügen. Das fängt beim Praxis-Logo an, über das komplette Erscheinungsbild bis hin zu Werbemitteln wie beispielsweise Visitenkarte, Pra- xisbroschüre oder Praxisbekleidung.“ Solche gezielten Marketingmaßnahmen verbessern nicht nur die Transparenz und Außenwirkung der Praxis, sondern stärken auch die Patientenbindung und fördern die wirt- schaftliche Entwicklung. Ein Profi weiß auch, welche weiteren konkreten Schritte noch vollzo- gen werden müssen, damit der Webauftritt maximalen Nutzen für die Zahnarztpraxis bringt. Dazu gehören beispielsweise die Einbindung der Praxis in GoogleMaps und eine entspre- chende Suchmaschinenoptimierung. Es versteht sich von selbst, dass bei allen Marketing- Maßnahmen geltende Vorschriften und Gesetze wie das Heilmittelwerbegesetz, das Gesetz gegen unlauterenWettbewerb oder die Maßgaben der LZÄK berücksichtigt werden müssen. Auch deshalb empfiehlt es sich, bei der Konzeption fachlich kompetente Berater in Anspruch zu nehmen. Fazit Trotz Gegenwind durch Konkurrenzdruck, administrative Mehrbelastungen und stagnie- rende Honorare bietet die eigene Praxis immer noch die Möglichkeit zum Aufbau einer profi- tablen Existenzgrundlage. Von den Zahnärzten ist hierbei jedoch Einsicht in die Veränderung ihres Berufsbilds und mehr Eigeninitiative gefordert. Wer in der„grauen Mitte“ der Zahnärz- teschaft nicht ökonomisch auf der Strecke bleiben will, muss bereit sein, Trends zu erkennen und für sich zu nutzen. Dazu gehören die Chancen, die der „zweite Gesundheitsmarkt“ im Bereich der Zuzahlungen bietet, aber auch die Ausrichtung auf die altersspezifischen Bedürf- nisse von Patienten. Hier müssen Zahnärzte aber grundsätzlich umdenken: Weg von einer nur defektorientierten Handlungsweise und hin zu einer proaktiven und serviceorientierten Patientenberatung. Mit der Unterstützung externer Spezialisten und motivierter Mitarbeiter sollte dies gelingen.

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