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Premiumpartner2013

123 DENTSPLY Implants – Implantologie „Mit SynCone® erleben Patienten ein naturidentisches Kaugefühl durch eine bezahlbare und minimalinvasive Behandlung“ Dr. Paul Weigl über Kaukräfte, pflegeleichte Prothetik und den Trend zur Sofortversorgung Redaktion: WelchenNutzenbietetSynCone®denPatientenimVergleichzuanderenherausnehm- baren Versorgungsoptionen, und für welche Patientengruppen ist das System besonders geeignet? Weigl: Das SynCone® Konzept ermöglicht die Anbindung einer beim Patienten bereits vor- handen Prothese mit starrenVerankerungen, wobei die Kaukraft auf die Implantate und nicht auf die Schleimhaut übertragen wird. Diese starre Verankerung mit SynCone® ist mikrobewe- gungsfrei und lässt beim Patienten das Gefühl einer festen Brücke entstehen. Die eingesetzte Prothese erzeugt eine rigideVerblockung der Implantate und ermöglicht damit deren Sofort- belastung. Eine Sofortversorgung ist aufgrund der präfabrizierten SynCone® Komponenten klinisch leicht realisierbar, weil keine Zahntechnik erforderlich ist. Eine Alternative dazu ist die Verblockung durch einen parallel gefrästen Steg, der aber im zahntechnischen Labor oder in einem so genannten „Fräszentrum“ hergestellt wird. Zum einem ist es deshalb im Gegensatz zu SynCone® die kostenintensivere Option, zum anderen verhindert die Fertigungszeit des Steges eine Sofortversorgung am Tag der Implantatinser- tion. Damit kommen wir auf die Patientengruppe zu sprechen, für die SynCone® beson- ders gut geeignet ist – nämlich für solche, die eine Sofortversorgung unmittelbar nach der Implantatinsertion wünschen. Ein LOCATOR® oder ein Kugelkopfanker bieten ebenfalls eine schnelle Versorgung ohne zahntechnischen Aufwand. Besonders in den USA ist diese Technik üblich, weil dort – die Dr. med. dent. Paul Weigl, Head of Department of Postgraduate Education, Faculty of Oral and Dental Medicine an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dr. med. dent. Paul Weigl ist Spezialist für Zahnärztliche Prothe- tik. Seit 2007 leitet er den klinischen Studienabschnitt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik. 2008 etablierte er den Studiengangs„Master of Oral Implantology“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 2012 ist er Leiter der Abteilung für Postgraduale Ausbildung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Hauptarbeitsschwerpunkte sind: Umsetzung innovativer Lehrkonzepte in der klinischen und vorklinischen Ausbildung; Evaluation des Verhaltens von Implantat-Abutmentverbindungen und dynamischer Wechsellast; Vollkeramische Restaurationen aus ZrO2; Entwick- lung eines eigenständigen, vollautomatisch arbeitenden dentalen CAD/ CAM-Systems zur Herstellung von Zahnersatz; Entwicklung eines neuen Formgebungsverfahrens für hochfeste Keramiken mit Femtosekunden- Laser; Geroprothetisches Therapiekonzept mit verschleißfreien, biokompa- tiblen Halteelementen für herausnehmbaren Zahnersatz; Therapiekonzept für die Sofortimplantation und -versorgung im ästhetischen Bereich.

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