Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Premiumpartner2013

12 Altersgemäße Behandlungskonzepte im Fokus kann das DVT auch zur Bestimmung des genauen Klebepunktes eines Attachments auf der Zahnkrone dienen. Bei geschickter Wahl des Klebepunktes können ggf. bereits bei der Elon- gation Rotationen in Richtung der Längsachse korrigiert werden. Aber auch für den oralchirurgisch tätigen Kollegen, der das Attachment auf die Zahnkrone des verlagerten Zahnes klebt, ergeben sichVorteile. Dadurch, dass der überweisende Kollege in der Überweisung Bildausschnitte aus dem DVT beifügt und den idealen Klebepunkt mit einem Pfeil o. ä. markiert sowie das gesamte DVT auf einem Datenträger der Überweisung beifügt, kann der oralchirurgisch tätige Kollege mit einem minimalinvasiven Eingriff und der Entfernung von möglichst wenig Knochen das Attachment kleben. Redaktion: Welche Eigenschaften schätzen Sie besonders an den DVT-Röntgengeräten von Morita? Babendererde: Es ist sicher nachvollziehbar, dass die meisten Zahnärzte und Kieferorthopä- den einen digitalen Volumentomographen hoher Qualität allein nicht wirtschaftlich betrei- ben können. Insofern bestand von Beginn an die Idee einer gemeinschaftlichen Nutzung des DVT. Das wirft die Frage nach einem Lastenheft auf – was muss das DVT können, wer wird es benutzen? In erster Linie ist das DVT für chirurgisch und implantologisch tätige Zahnärzte geeignet. Aber auch endontologische Fragestellungen können zumindest mit einem hochauflösen- den DVT zunehmend beantwortet werden. Ein guter Einsatzbereich bietet sich auch in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, in der Erkrankungen der Nasennebenhöhlen mittels eines DVT diagnostiziert werden können. Geringere Anwendungen finden sich bei kieferorthopädi- schen und z. Zt. noch parodontologischen Fragestellungen. Hieraus ergab sich die Notwen- digkeit, ein DVT zu suchen, welches kleine bis sehr große Fields of View (FOV) darstellen kann. Werden die großen FOV überwiegend in der HNO benötigt, so bieten sich kleine FOV wie 4x4 cm überwiegend bei Einzelzahnimplantaten, verlagerten Zähnen und endodonto- logischen Fragestellungen an. Das ALARA-Prinzip (as low as reasonably achievable) gilt auch hier, so kleine FOV wie möglich, deswegen muss das zu wählende DVT mehrere Größen von FOV beherrschen. Auch muss das zu wählende DVT über eine geringe Strahlenexposition verfügen. Jeder, der sich hiermit schon beschäftigt hat, weiß, wie schwierig es ist, hierüber verlässliche Zahlen zu erhalten. Zu oft werden bei der Nennung der Strahlenbelastungen Äpfel mit Birnen verglichen. Eine intensive Suche über Literatursuchmaschinen wie PubMed (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed) bringt aber recht schnell Licht ins Dunkel. Auch die Abbildungsqualität spielt natürlich eine wichtige Rolle. Als Benchmark kann das Multi Slice-

Seitenübersicht