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Premiumpartner2013

7 Morita - Bildgebende Diagnostik und Endodontie Patientenaufklärung und unterstützt den Zahnarzt während der Behandlung. Sehr nützlich finde ich auch, dass mit nur einem Schalter die Behandlungsposition des Patienten komplett geblockt werden kann. Das ist wichtig, um ein unbeabsichtigtes Verändern der Stuhlposition zu verhindern. Mit der besagten Funktion bleibt die optimale Positionierung des Patienten unter dem Mikroskop erhalten – eine Neueinstellung ist nicht nötig. Das kann zum Beispiel bei Kinderpatienten wichtig sein, denn in dieser Altersgruppe sind überraschende Ereignisse während der Behandlung mehr als unerwünscht. In der radiologischen 3D-Diagnostik hält Morita ebenfalls einen hohen Standard und bietet Geräte an, die auch für eine Einzelpraxis noch finanzierbar sind. Redaktion: Können Sie aus Ihrer Erfahrung einen Fall schildern, bei dem der Einsatz dieser Technik besonders hilfreich war? Schröder: Ich erinnere mich an eine 14-jährige Patientin, deren mittlerer Schneidezahn nach einem Unfall eine schräg verlaufende Kronen-Wurzelfraktur erlitten hatte. Hier konnten wir durch 3D-Röntgen den genauen Bruchverlauf erkennen und so schon im Vorfeld mit ande- ren Spezialisten die vorhersagbarste Therapie besprechen. Wie oben schon erwähnt, ist es gerade bei Kindern von Vorteil, wenn der Zahnarzt möglichst kurze Zeitspannen für die Behandlung einplanen kann. Je aussagekräftiger die erhobenen Befunde sind, umso vorher- sagbarer wird die geplante Behandlung verlaufen. Ein besonderer Fall eines endodontischen Problems war der eines Achtjährigen, der an einem oberen Frontzahn nach einem Hundebiss in frühester Kindheit eine Zahnfehlbildungsstö- rung aufwies. Das angefertigte 3D-Röntgenbild ließ ganz klar erkennen, dass aus einem ehe- mals einwurzeligen Zahn ein zweiwurzeliger Zahn entstanden war. Dies ist einer der Fälle, bei denen erst die Anfertigung eines 3D-Röntgenbildes die Behandlung des Zahnes möglich machte. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass gerade bei Kindern das Entfernen eines bleibenden Zahns möglichst vermieden werden sollte und, wenn indiziert und durchführbar, dem Zahnerhalt durch eine endodontische Behandlung der Vorzug zu geben ist, da frühzeitig verloren gegangene bleibende Zähne zu Wachstumshemmungen im Bereich des Kieferknochens und zu schwerwiegenden Problemen in der späteren Rehabi- litierung der betroffenen Region führen. Redaktion: Wir bedanken uns für dieses Gespräch.

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