Premiumpartner2013

130 Das Plus an Zufriedenheit und Lebensqualität „Für mich ist das OsseoSpeed™ TX Profile Implantat mittlerweile zu einer Standardschraube in vielen Indikationen geworden“ Dr. Dr. Rainer S. R. Buch über die Vorteile neuer Implantatdesigns Redaktion: Welche Vorteile bieten designoptimierte Implantate wie das OsseoSpeed™ TX Profile Implantat im Rahmen altersgemäßer Therapiekonzepte im Vergleich zu herkömmlichen Implan- tatdesigns? Buch: UnmittelbarnacheinerZahnentfernungodereinemtraumatischenZahnverlustsetzteine Atrophie des Alveolarfortsatzes ein. Dies führt regelmäßig zu deutlichen Formveränderungen des Knochens und zu einem massiven Substanzverlust des Alveolarkamms in vestibulo-oraler und cresto-basaler Dimension. Es handelt sich dabei um einen irreversiblen Umbauvorgang, bei dem in den ersten beiden Jahren post extractionem die stärkste Resorption (40 bis 60 Pro- zent) stattfindet. Diese Resorption des Alveolarfortsatzes fällt vestibulär stärker aus als oral und führt häufig zu einem von oral nach vestibulär schräg atrophierten Kieferkamm. Atraumatische Extraktionsverfahren können diese Atrophie vermindern, aber nicht verhindern, sodass der daraus resultierende Alveolarkammdefekt nach wie vor eine große chirurgische Herausforde- rung darstellt. Gerade im ästhetisch sichtbaren anterioren Oberkiefer (regio 15 bis 25) entstehen dadurch oft Deformationen des Alveolarfortsatzes, die nur schwer prothetisch zu restaurieren sind. Das hat nicht selten eine unbefriedigende Ästhetik zur Folge. Dennoch werden auch heute in der ästhetischen Zone nach wie vor überwiegend Implan- tate mit einer flachen Schulter verwendet. Der große Nachteil einer flachen Implantat- schulter ist das erhöhte Risiko von Knochendehiszenzen, die vor allem im oben genannten vestibulären Bereich zu zusätzlich ästhetisch unbefriedigenden Ergebnissen führen können. Die designoptimierte Implantatgeometrie des Astra Tech OsseoSpeed™ TX Profile Implantats Dr. med. Dr. med. dent. Rainer S. R. Buch ist Facharzt für MKG-Chirurgie und Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Nach seiner Facharztausbildung bei Prof. Dr. Dr. W. Wagner, Universitätsmedizin Mainz, war er von 2004 bis 2006 als lei- tender Oberarzt der Poliklinik und Leiter der Spezialsprechstunde„Implan- tologie“ und„Dysgnathie“ an der Klinik und Poliklinik für MKG-Chirurgie der Universität Regensburg bei Prof. Dr. Dr. T. E. Reichert tätig. Seit 2006 ist er in Wiesbaden niedergelassen, seit 2012 in ÜBAG auch in Ingelheim. Es besteht eine Assoziation mit der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie der HSK Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Implantologie, der Parodontologie und der Dysgnathie- Chirurgie. Als Referent, unter anderem auch der Konsensuskonferenz Implantologie (BDZI, DGMKG, BDO, DGI, DGZI), und Autor beschäftigt er sich überwiegend mit implantologischen Themen.

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