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Premiumpartner2013

168 „Vom Schadensbegrenzer zum Zahnraumdienstleister“ „Ärzte sind sprachlos geworden“ Dr. Diether Reusch über Soft-Faktoren, ausführliche Beratung und die Relevanz des Erstkontakts Redaktion: LauteinerStudievonWiForinKooperationmitdemIDZliegtimsogenanntenzweiten Gesundheitsmarkt, der von Prävention geprägt ist, großes Potenzial. Vielversprechende Zuwachs- raten liegen demnach auch im Bereich der Zuzahlungen. Wo sehen Sie bezüglich dieser Aussagen die Chancen für Zahnarztpraxen? Reusch: Mehrere Studien zeigen, dass der zweite Gesundheitsmarkt in der Medizin und Zahnmedizin ein großes Potenzial hat und einen hohen Zuwachs aufzeigt. Die Zahnmedi- zin ist hier besonders gut aufgestellt, da sie ihren Charakter als freier Beruf besser bewahrt hat als andere medizinische Berufe. Uns Zahnärzten stehen auch meist für eine Indikation mehrere unterschiedlich aufwändige therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung. Es sind medizinisch basierte Verbesserungen aus zahnärztlicher Sicht möglich, z. B. bei der Funktion. Es sind aber auch Verbesserungen möglich, die dem Patienten mehr Komfort und auch mehr Ästhetik bringen. So ist z. B. bei der Prophylaxe eine medizinische Indikation gegeben – sei es, um naturgesunde Zähne zu erhalten oder um den Erfolg von zahnmedizinischen Behand- lungen auf Dauer zu sichern. Die ganz exakte farbliche Anpassung und individuelle Charak- terisierung einer Krone im Zahnlabor ist hingegen ein Beispiel für eine Zusatzleistung, die aus ästhetischen Gesichtspunkten relevant ist. Ein weiteres Beispiel ist das Bleachen von Zähnen. Dr. Diether Reusch ist seit 1973 in eigener Praxis in Westerburg tätig, die seit 1993 als Privatpraxis geführt wird. Neben fachlicher Kompetenz zeichnet ihn ein dauerndes Interesse an der wissenschaftlichen Weiter- entwicklung des Faches aus. Auch seine didaktischen Fähigkeiten hat er in den von ihm konzipierten Fortbildungen, teilweise im eigenen Fortbildungsinstitut„Westerburger Kontakte - Akademie für synoptische Zahnheilkunde“ bewiesen. Er ist Autor zahlreicher Buchbeiträge, zusam- men mit ZA Feyen und Prof. Slavicek zeichnet er für die Entwicklung des Reference-Artikulator-Systems verantwortlich. Zudem ist er Past-Präsi- dent und Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde e. V. (DGÄZ), Spezialist für Rekonstruktive Zahnmedizin, Ästhetik und Funktion der European Dental Association (EDA), Spezialist für Ästhetische Zahnheilkunde der Deutschen Gesellschaft für Ästhe- tische Zahnheilkunde e. V. (DGÄZ), Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT), Dozent an der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) für das Curriculum„Ästheti- sche Zahnheilkunde“ und Dozent in den Masterstudiengängen„Zahnärztliche Funktionsdiagnostik und -therapie mit Computerunterstützung“ sowie„Zahnmedizinische Ästhetik und Funktion“ der Universität Greifswald. Die Privatpraxis Dr. Reusch ist als Akademische Lehr- und Forschungseinrichtung der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main akkreditiert. © Dr. Diether Reusch

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