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Premiumpartner2013

99 VITA – CAD/CAM- und Prothetik-Materialien zum Beispiel der Verlust des Schneidezahns nach einem Sturz. Die Klebebrücke ist ein guter Ersatz, wenn der Zahnarzt, aus welchen Gründen auch immer, nicht implantieren kann. Eine weitere Indikation liegt bei seitlichen, nicht angelegten Schneidezähen vor, wenn Jugendli- che kieferorthopädisch behandelt wurden. Der Kieferorthopäde öffnet meist die Lücke und schiebt den Eckzahn nach hinten, so entstehen dann zwei seitliche Lücken. Diese Nichtan- lage von Zähnen ist eine häufige Indikation. Früher hat man die Zähne nach vorne gerückt, beschliffen und Kronen aufgesetzt, was ästhetisch nur selten zufriedenstellend war. Heute tendieren die Kieferorthopäden eher dazu, die Lücke zu öffnen, auch um sich die Option auf eine implantologische Versorgung zu erhalten. Klebebrücken als Alternative führen jedoch auch in diesen Fällen zu hervorragenden Ergebnissen. Der Trend geht generell zu minimal- invasiven Lösungen. Natürlich spielt auch die Wirtschaftlichkeit eine große Rolle. Durch die CAD/CAM-Technik las- sen sich viele Versorgungslösungen ökonomisch sehr vernünftig realisieren. Mit dem Einsatz von sicheren, also hochfesten und ästhetischen Keramiken werden sowohl dem Zahnarzt, der chairside solche Materialien einsetzen möchte, als auch zahntechnischen Laboren die Möglichkeiten dazu gegeben. Redaktion: Vielen Dank für dieses Gespräch. Abb. 4a bis d  Der„Pampelmusenfall“ – Zahnschäden durch Fruchtsäure wurden zuerst durch Innen-, dann durch Außenveneers versorgt. Quelle: Zahnarzt Peter Neumann.

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