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Premiumpartner2013

13 Morita - Bildgebende Diagnostik und Endodontie CT dienen. Eine ausführliche Recherche in der PubMed ergab dann im Jahre 2010 einen doch recht klaren Gewinner: der 3D Accuitomo 170 von Morita. Dieses Gerät liegt nicht nur sehr nahe an der Aufnahmequalität eines Multi Slice-CT, es weist auch mit die geringste Strah- lenbelastung für den Patienten auf. Mit neun verschiedenen FOV-Größen besteht auch eine gute Flexibilität, alle Fragenstellungen mit den passenden FOV zu beantworten, im Sinne des ALARA-Prinzips. Redaktion: Können Sie Beispiele nennen, in denen dreidimensionales Röntgen dazu beige- tragen hat, Fehldiagnosen zu vermeiden? Babendererde: Ein gutes Beispiel ist auch hier die Verlagerung von Zähnen. Bevor in unserer Praxis ein DVT eingesetzt wurde, haben wir die Lagediagnostik von verlager- ten Zähnen anhand eines OPG, FRS und ggf. auch Zahnfilmen durchgeführt. Wir waren hiermit häufig erfolgreich, aber es gab auch Fälle, in denen die Einordnung eines verla- gerten Zahnes zu Komplikationen führte. Ich erinnere mich an einen Fall, in dem der Oralchirurg und ich der Ansicht waren, ein verlagerter oberer linker Eckzahn läge deut- lich palatinal der Wurzelspitze von 22. Nach Kleben des Attachments durch den Oralchi- rurgen begann ich mit der geschlossenen Elongation. Nach anfänglichen Erfolgen in der Zahnbewegung kam diese schließlich zum Erliegen. Da uns zu diesem Zeitpunkt bereits ein DVT zur Verfügung stand, vereinbarten wir mit den Eltern die Durchführung eines DVT. Das DVT zeigte, dass die Krone von 23 genau apikal des jetzt bedauerlicherweise stark resorbierten Wurzelendes – Spitze konnte man das nicht mehr nennen – lag. Offensichtlich lag vor Beginn der Elongation die Krone von 23 apikal und nicht palatinal von 22. Ein pretreatment DVT hätte diesen Sachverhalt zweifellos erge- ben. Abb. 7  3D Accuitomo 170.

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