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Premiumpartner2011

55 EMS – Prophylaxe werden. So ist das neue subgingivale Airpolishing-Pulver AIR-FLOW® PERIO auch für die PZR mittels Airflow-Technik bei Patienten mit Implantaten geeignet. Auf der Basis von Glycin und mit einer Körnung von nur 25 µm reinigt das Pulver minimal abrasiv, und schont damit nicht nur Zahnfleisch und sensitive Zahnhälse, sondern auch die empfindlichen Implantatober- flächen. Die Reinigung mit Hilfe von AIR-FLOW® PERIO Pulver minimiert somit nicht nur das Risiko einer Perimplantitis, sondern auch die Gefahr, dass bei der PZR die Implantate in Mit- leidenschaft gezogen werden. Erste Erfolge auf dem Weg zum Bewusstseinswandel Dass die Aufklärungsarbeit zum Thema Prophylaxe langsam aber sicher beginnt, Früchte zu tragen, zeigt das Resümee, das die Organisatoren des „Monats der Mundgesundheit“ auf ihrem Treffen zum zehnjährigen Jubiläum im vergangenen Jahr zogen: „Der Monat der Mundgesundheit zählt zu den umfangreichsten zahnärztlichen Präventions- und Aufklä- rungskampagnen für Patienten.“ Er stellt eine Kooperation der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) mit Colgate-Palmolive dar. Jährlich konzipiert die Kooperative auch Informations- und Aufklärungsbroschüren, wobei die Broschüre„Professionelle Zahnreinigung (PZR)“ besonders häufig angefordert wurde. Als Prophylaxemaßnahme definiert, sollte die PZR im Bewusstsein der Patienten verankert werden. Wenn man sich ins Gedächtnis ruft, dass im Jahr 2001 die Inhalte der PZR kaum bekannt waren und häufig mit der Zahnsteinentfernung verwechselt wurden, wird die Wirkung der öffentlichen Aufklärungskampagnen der letzten Jahre deut- lich. Eine aktuelle, repräsentative Befragung zeige laut den Organisatoren, dass der Begriff der „Professionellen Zahnreinigung“ inzwischen bei 92 Prozent aller Befragten bekannt sei. Die PZR würde mittlerweile bei Älteren intensiv genutzt und regelmäßig durchgeführt. 68 Pro- zent derjenigen, die bereits eine PZR durchführen ließen, nutzten diese danach einmal im Jahr oder öfter. Die positive Entwicklung des Mundhygieneverhaltens zeige sich ebenso im Anstieg des Verbrauchs von Mundhygieneprodukten. Das Bewusstsein der Verbraucher für Prophylaxe zu Hause und beim Zahnarzt ist also als erfreuliche Tendenz zu sehen, die aber nicht über weiteren Handlungsbedarf hinwegtäuschen darf. Wirtschaftliche Fehleinschätzung – zu kurzfristiges Denken bei den Zahnärzten Prophylaxe gilt mittlerweile als Goldstandard – medizinisch wie wirtschaftlich. Und wer den Goldstandard verpasst, geht Risiken ein. Warum steht ein Teil der Zahnärzteschaft die- sem Thema dann immer noch ablehnend, oder zumindest verunsichert gegenüber? Die bildliche Angst vor dem Sägen am Ast, auf dem man sitzt, dürfte dabei durchaus eine Rolle spielen.

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