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Premiumpartner2011

2 Besser sehen, optimal therapieren Tragen kommen, zum Beispiel in der Kieferchirurgie, Traumatologie, Parodontologie, Endodontie oder Implantologie. Doch während die Fachwelt den diagnostischen Fortschritt einhellig positiv bewertet, besteht im Hinblick auf die Indikationen nicht immer Einigkeit. Dieser Beitrag soll Risikogruppen in den einzelnen Gebieten dif- ferenzieren und zeigen, inwiefern moderne DVT-Geräte diese Herausforderungen meistern können. Experten sprechen dabei über ihre Erfahrungen und den Umgang mit Risiken in ihrem Fachgebiet. „Vielschichtig“ röntgen – neue Perspektiven mit DVT Mit der digitalen Volumentomografie steht der Zahnmedizin seit 1997 eine Aufnahmetechnik zur Verfügung, die – ähnlich einer klassischen CT-Aufnahme – Rekonstruktionen in verschie- denen Ebenen und dreidimensionale Abbildungen erlaubt. DieTechnik basiert auf einfachen zweidimensionalen Röntgenaufnahmen, aus deren Vielzahl durch einen komplexen mathe- matischen Algorithmus ein dreidimensionaler Bilddatensatz errechnet wird. Dem hohen Tempo, in dem sich die Computertechnik weiter entwickelt, ist es zu verdanken, dass diese Rekonstruktion heute mithilfe der sogenannten „gefilterten Rückprojektion“ fast in Echtzeit stattfindet. Die 3-D-Information liegt deshalb sofort digital vor und steht dem Zahnarzt zur Weiterverarbeitung zurVerfügung. Ähnlich wie bei der Computertomografie besteht bei die- ser Aufnahmetechnik für den Zahnarzt die Möglichkeit, eine Sekundärrekonstruktion anzu- fertigen. Die in der Radiologie üblicherweise verwendeten axialen, koronalen und sagittalen Schichten kann er in beliebiger Größe und in definierten Abständen zueinander herstellen. Ebenfalls möglich ist die Rekonstruktion einer Panoramaschicht- oder einer dreidimensiona- len Darstellung. Die Sekundärrekonstruktion hält außerdem eine ganze Reihe interessanter Zusatzfunktionen bereit – beispielsweise Möglichkeiten der Bildoptimierung, wie Verände- rungen von Kontrast oder Helligkeit, Längen- und Winkelmessungen, farbliche Markierung anatomischer Strukturen oder die automatische Übertragung der Farbmarkierungen in allen Ebenen sowie die Vermessung von Distanzen im Raum. Insgesamt bietet die dentale Volumentomografie gegenüber einer Spiral-CT einige erwähnenswerte Vorteile. Während bei Letzterer eine Strahlungsquelle die untersuchte Kör- perregion in Schichten von 0,5 bis 3,0 Millimetern in mehreren Rotationen scannt, erfasst die DVT den gesamten Ausschnitt in einem einzigen Umlauf. Daraus resultiert nicht nur eine Dosisreduktion um bis zu 80 Prozent verglichen mit einem CT-Standardprotokoll1, sondern die Methode ist auch einfacher in der Anwendung. 1 1 Millimeter Schichtdicke, 1,5 Millimeter Pitch, 120 mAs/Umlauf, 87 Millimeter Scanhöhe. 11 Millimeter Schichtdicke, 1,5 Millimeter Pitch, 120 mAs/Umlauf, 87 Millimeter Scanhöhe.

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