Premiumpartner2011 - GEISTLICH BIOMATERIALS: Risiko Zahnextraktion?

Risiko Zahnextraktion? Wie ein geeignetes Alveolenmanagement weitere Therapieschritte vereinfacht Verlust ist nichts anderes als Verwandlung. Marc Aurel (121–180), römischer Kaiser und Philosoph Es ist doch erstaunlich: Zahnextraktionen gehören zu den ältesten und am häufigs- ten durchgeführten zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen, aber erst in den letzten Jahren ist mit der zunehmenden Zahl von Implantationen umfassend untersucht worden, was nach der der Extraktion im verbleibenden Gewebe passiert – und noch immer sind Fragen offen. Denn nach Zahnextraktionen geht unweigerlich Hart- und Weichgewebeverloren,unddieserGewebeverlustkannfürdieFunktionundÄsthetik von Implantaten und prothetischen Versorgungen besonders im Frontzahnbereich ein Problem darstellen: Um ein optimales Resultat zu erzielen, müssen häufig Kno- chen und Weichgewebe aufgebaut werden – eine anspruchsvolle Therapie, beson- ders wenn der Volumenverlust ausgeprägt ist. Aus diesem Grund hat sich Geistlich gemeinsam mit Klinikern und Praktikern die Frage gestellt, ob frische Extraktionsal- veolen präventiv mit regenerativen Materialien behandelt werden sollten, um dem Volumenverlust vorzubeugen. In verschiedenen Round-Table-Gesprächen haben Experten Empfehlungen für die Behandlung der frischen Extraktionsalveole und für das Risikomanagement erarbeitet. Wissenschaftliche Studien haben viele Informati- onen zu den biologischen Heilungsabläufen und Therapiemöglichkeiten geliefert. Heute stehen dem Praktiker verschiedene ausführlich getestete Behandlungsmög- lichkeiten zur Verfügung. Für welchen Ansatz er sich im Einzelfall entscheidet, hängt von der individuellen Situation, aber auch seiner Erfahrung und seinen chirurgischen Fähigkeiten ab. Geistlich Biomaterials – Geweberegeneration

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