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Premiumpartner2014

90 Zahnprävention durch individualisierte Materialauswahl Verblendete Restaurationen im Seitenzahnbereich Über Ästhetik und Funktionalität hinaus sehen sich Zahnärzte und Zahntechniker immer häufiger mit der Tatsache konfrontiert, dass viele Patienten unter Materialunverträglichkeiten leiden. Mit einer Zertifizierung zum qualifizierten zahntechnischen Labor für Umweltzahn- technik hat sich ZTM Petra Junk genau auf diese Bedürfnisse spezialisiert. „VITA legt großen Wert auf Reinheit Ihrer Materialien“ ZTM Petra Junk über Materialauswahl, handwerkliche Sorgfalt und Biokompatibilität Redaktion:  FrauJunk,SiehabenmitdemSchwerpunktUmweltzahntechnikeinebesonderefach- liche Richtung in Ihrer Berufsgruppe eingeschlagen. Wie kam es dazu? ZTM Junk:  Anstatt „Umweltzahntechnik“ verwende ich gerne den Begriff „ganzheitliche Zahntechnik“ oder„sensible Zahntechnik“, denn sie erfordert eine besondere Sensibilität im Umgang und im Einsatz dentaler Werkstoffe. Mitte der 1990er Jahre habe ich an einem Kon- gress für Naturzahnheilkunde teilgenommen. Dort lernte ich eine Zahnärztin kennen, die gezielt auf der Suche nach einem Labor war, das in der Lage sein sollte, Prothetik nach den Bedürfnissen chronisch kranker Patienten anzufertigen. Hierbei standen in erster Linie metall- freie Konstruktionen im Blickpunkt. Wir arbeiteten zunächst mit„Schlupfprothesen“ auf Kun- stoffbasis, mit einem Innenkonus aus VITA In-Ceram ALUMINA und Außenkronen teilweise aus thermoplastischen Kunststoffen. Ich würde fast sagen, dass wir auf diesem Gebiet Pio- nierarbeit geleistet haben. VITA In-Ceram ALUMINA war das erste, sehr gut geeignete Mate- rial für metallfreie Konstruktionen. Da einige Patienten aber auch auf bestimmte Kunststoffe allergisch reagierten, waren wir auch ständig auf der Suche nach weiteren gut verträglichen Materialien. Ich empfand diese Herausforderung als spannend, weil wir es hier mit einer ZTM Petra Junk ist gebürtige Berlinerin und hat ihre Meisterprüfung 1981 an der Meisterschule in Düsseldorf abgeschlossen. Zuvor arbeitete sie als Zahntechnikerin im Dental-Labor Negele in Duisburg mit dem Schwer- punkt funktionelle Kauflächengestaltung, davon das letzte Jahr als Betriebs- leiterin. Seit 1982 ist Petra Junk selbstständige Zahntechnikermeisterin in Weeze / Nordrhein-Westfalen, 1991 gründete sie ein weiteres Dental-Labor „Ceradent zahntechnisches Labor GmbH“ in Rehfelde. Zu ihren fachlichen Schwerpunkten zählt die Spezialisierung auf die Herstellung von Zahner- satz für Patienten mit Materialintoleranzen, sowie auf Vollkeramik, Sonder- kunststoffe und metallfreien Zahnersatz. Ihr Expertenwissen gibt sie auch im Rahmen ihrer Referententätigkeit im Bereich Umweltzahntechnik weiter.

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