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Premiumpartner2014

163 Dampsoft – Praxissoftware gängerinnen für eine Zukunft in der Zahnarztpraxis, als es die hohe Nachfrage erfordert. Es besteht ein starker Nachholbedarf bezüglich der Darstellung des Berufs in der Öffentlichkeit, auch von Seiten der Zahnärztekammern – insbesondere weil sich das Ausbildungsprofil in den letzten Jahren sehr verändert hat. Ein weiterer Faktor ist ebenfalls relevant: Leider kommt es immer wieder vor, dass schon beim Einstellungsgespräch Ziele und Erwartungen zwischen dem Praxischef und der neuen Mitarbeiterin nicht übereinstimmen, oder dass diese nicht überprüfbar schriftlich verein- bart wurden. Es macht immer Sinn, wenn Perspektiven für das Personal genau definiert und entsprechende Vereinbarungen eingehalten werden. Wir versuchen uns an diese Regeln zu halten. Dennoch kommt es vor, dass nach einem positiv verlaufenen Bewerbungsgespräch und einem Probearbeitstag die Kandidatin dennoch kein neues Mitglied des Praxisteams wird. Wenn wir uns dann wundern, warum das Arbeitsverhältnis letztendlich nicht zu Stande gekommen ist, erfahren wir nicht selten, dass ein Kollege oder eine Kollegin die potenzielle neue Mitarbeiterin „unbesehen“ und sogar ohne Bewerbungsgespräch eingestellt hat, um sich diese Option zunächst einmal zu sichern. Inzwischen werden qualifizierte Mitarbeiter von anderen Praxen regelrecht abgeworben. Redaktion: Sie haben wegen der steigenden Anforderungen im Praxismanagement den Lehr- gang zum Betriebswirt der Zahnmedizin auf Schloss Westerburg absolviert. Hat Sie diese Fortbil- dung auch im Hinblick auf Personalführung und Personalbindung weiter gebracht? Moßhammer: Ich kann diesen Lehrgang nur jedem empfehlen. Die Referenten vermitteln fundiertes Wissen zu zukunftsträchtigen Themen und schaffen dabei immer wieder Quer- verbindungen. So gilt es beim Thema Personalführung auch zahlreiche rechtliche Aspekte zu beachten. Gleichzeitig hat Personalführung auch viel mit der Außenwirkung der Praxis zu tun. Ohnehin ist Marketing ein wichtiges Thema, zum Beispiel im Zusammenhang mit der Gestaltung der Praxiswebsite. Aber die Teilnehmer lernen sich auch selbst besser ken- nen. Eines der Wissensmodule betrifft das Thema„Selbstmanagement“ und wir haben dabei gelernt, wie wir die eigenen Vorstellungen klarer definieren und verbalisieren können. Dann weiß natürlich auch die Bewerberin für eine Stelle in der Zahnarztpraxis genau, was von ihr erwartet wird. Übrigens ist es auch sehr hilfreich, dass sich die Teilnehmer im kleinen Kreis austauschen können. Manche Probleme lösen sich tatsächlich schon im Gespräch mit Kolle- gen oder mit einem Referenten. Darüber hinaus habe ich auch die Ruhe und Abgeschieden- heit am Seminarort Westerburg zu schätzen gelernt.

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