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Premiumpartner2014

84 Zahnprävention durch individualisierte Materialauswahl Ästhetisch anspruchsvolle Chairside-Versorgungen für den Front- und Seitenzahnbereich Bei Versorgungen im Frontzahnbereich spielen die ästhetischen Qualitäten des Materials wie guter Oberflächenglanzgrad und ein natürliches Erscheinungsbild eine große Rolle. Im Seitenzahnbereich sind andere Eigenschaften, wie zahnschmelzähnliche Abrasionseigen- schaften relevant. Im Interview berichtet ein Pionier der ersten Stunde, wie heute moderne Materialien für die Chairside-Versorgung ästhetischen und funktionellen Anforderungen gerecht werden und hervorragende Ergebnisse in nur einer Sitzung ermöglichen. „Durch die CAD/CAM-Technologie erarbeitet der Zahnarzt die volle Wertschöpfung direkt in der Praxis.“ Prof. Dr. Werner H. Mörmann über moderne Chairside-Materialien, besondere Anforderungen und erschwerte Bedingungen bei der Restauration. Redaktion:  Wie ist heute Ihrer Meinung nach der Stand der Entwicklung von zahnärztlichen Materialien für Chairside-Versorgungen, insbesondere im Hinblick auf Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und Biokompatibilität? Prof. Dr. Mörmann:  Persönlich bin ich von den heutigen Möglichkeiten der ästhetischen Gestaltung von Chairside-Versorgungen mit den zehn VITA SYSTEM 3D-MASTER Farben total begeistert. Besonders wenn man bedenkt, dass ich 1986 die ersten CEREC-Veneers am Patienten noch aus monochromatischem VITA Mark I mit CEREC 1 chairside gefertigt habe. Die multichromatischenVITABLOCSTriLuxe undTriLuxe forte ermöglichen heute die einfache und schnelle, ästhetisch naturechte Versorgung von Zähnen. Die VITABLOCS RealLife bieten Prof. Dr. Werner H. Mörmann, Abteilung für Computergestützte Restau- rative Zahnmedizin, Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich, ist Schrittmacher der ersten Stunde für die CAD/CAM-Technologie im Den- talbereich. Zusammen mit Dr. Marco Brandestini konzipierte er vor fast 30 Jahren die erste maschinelle Fertigung von keramischen Restaurationen im Zusammenspiel mit einer 3D-Mundkamera für das optische Abformen. Es gelang den beiden Pionieren, ein Schleifgerät zur computergestützten Fer- tigung von Restaurationen zu entwickeln. Am 19. September 1985 wurde mit dieser inzwischen patentierten Methode das erste Inlay zum Einsetzen in den Patientenmund gefertigt. Die enge Zusammenarbeit mit VITA Zahnfabrik führte zu maschinell bearbeitbaren Feldspatkeramik- Rohlingen – die Geburtsstunde der CAD/CAM-Materialien.

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