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Premiumpartner2014

184 Von Anfang an auf solider Basis an der einen oder anderen Stellschraube gedreht oder eine Investition zurückgestellt werden, damit das Vorhaben wirtschaftlich auf gesunden Füßen steht. Wenn der Plan aber erstellt und betriebswirtschaftlich fun- diert ist, ist das wirtschaftliche Risiko über- schaubar. Der beste Beweis dafür: 998 von 1.000 Existenzgründungsfinanzierungen können problemlos bedient werden. Die Honorarsituation – Nebenwirkung positiv AuchschlechteHonoraraussichtenmachen immer wieder Schlagzeilen. Dennoch ist die wirtschaftliche Situation der Niederge- lassenen insgesamt, bei allen berechtigten Forderungen nach einer besseren Honorie- rung, solide und deutlich attraktiver als die der Angestellten. Zudem gehen aktuelle Prognosen da­von aus, dass die Honorare der Ver­trags­ ärzte in den kommenden fünf Jahren um deutlich mehr als zehn Prozent steigen werden. Auch für die Zahnärzte ist eine positive Entwicklung zu erwarten. Schät- zungen zufolge ist eine jährliche Steige- rung von rund zwei Prozent realistisch. Im Apothekenmarkt führt die sinkende Zahl der Apotheken dazu, dass der Umsatz pro Apotheke steigen wird. Zugleich wirkt sich die Umstellung der Nacht- und Notdienstvergütung positiv aus. Die Einkommenssituation lässt sich zudem aktiv gestalten. Schon die Niederlassungsform entscheidet mit über spätere Verdienstmöglichkeiten. Kooperationen etwa bieten einen interessanten Hebel, um Kosten zu senken und den Überschussanteil der Praxis zu steigern. So liegt etwa der Umsatz einer zahnärztlichen 2-er BAG 11,7 Prozent unter dem einer Einzel- praxis, der Überschussanteil jedoch nur 2,0 Prozent. Mit anderen Worten: Trotz des niedrige-

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