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Premiumpartner2014

96 Die Evolution geht weiter! zur Annahme, dass Sofortimplantationen im Molarenbereich mit einem ausreichend groß dimensionierten Implantat die Kontur des Alveolarfortsatzes erhalten können. Und neue, evolutionäre Weiterentwicklungen bewährter Implantatsysteme geben Zahnärzten noch mehr Flexibilität, Sicherheit und Langzeitstabilität bei der optima- len Versorgung ihrer Patienten. Bewährtes und Neues: Langzeiterfolge von ANKYLOS und neue Implantatdesigns Im schnelllebigen Implantatmarkt sind Produkte, die über viele Jahre, oder sogar Jahrzehnte hinwegunverändertunddennochwegweisendunderfolgreichbleiben,sehrselten.ANKYLOS- Implantate gehören zu den Ausnahme-Produkten, die diese Regel durchbrechen: die tragen- den Systemkomponenten von ANYKLOS sind seit 28 Jahren unverändert. Eine aktuelle Studie belegte erst kürzlich wieder den Langzeiterfolg des einzigartigen Implantatsystems. Über einen Zeitraum von 20 Jahren hinweg (1991 bis 2011) hat die Poliklinik für Zahn- ärztliche Chirurgie und Implantologie Carolinum (ZZMK Carolinum) kontinuierlich die Daten von Implantatpatienten zu den Zeitpunkten Insertion, prothetische Versorgung und Jahres- kontrollen aufgezeichnet. Die umfassende Dokumentation ist eine der wenigen Studien, die über diesen langen Zeitraum ein derart großes Patientenklientel mit Implantatinsertionen umfasst. Sie bestätige, so die Autoren, den zentralen Aspekt, der für Langzeit-Ergebnisse mit einer hohen Überlebensrate von entscheidender Bedeutung ist: die dauerhafte Stabilität des Hart- und Weichgewebes. Ende 2013 wurden die Daten – unter der Leitung von Professor Dr. Georg-Hubertus Nent- wig – von Dr. Mischa Krebs ausgewertet und veröffentlicht. Das Ergebnis: Die Überlebensrate der erfassten 12.737 ANKYLOS-Implantate, die bei 4.207 Patienten im Beobachtungszeitraum inseriert worden waren, lag nach der Kaplan-Meier-Statistik bei 93,3 Prozent (Abb. 1). Einbe- zogen in die Studie wurden Männer und Frauen mit allen klinischen Indikationen – inklusive Augmentationsfällen. Auch Raucher und Patienten mit Bruxismus wurden mit aufgenom- men. Die meisten Implantatpatienten waren zwischen 50 und 70 Jahre alt. Die Ergebnisse waren beeindruckend, nicht nur im Hinblick auf die Überlebensrate, son- dern auch die Stabilität des Hart- und Weichgewebes betreffend. So lag der durchschnittli- che Knochenverlust über den gesamten Zeitraum hinweg unter 1 mm (Abb. 2), was für eine langfristige Weichgewebsunterstützung sorgt. Generell gilt eine Implantation bereits als erfolgreich, wenn die Knochenresorption im ersten Jahr bei 1,5 mm und in den darauf folgen- den Jahren jeweils bei 0,2 mm liegt. Die Gründe für die guten Ergebnisse liegen in der Konzeption des ANKYLOS-Systems, das sich durch einen breiten Platform-Switch und eine selbsthemmende Konusverbindung

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