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Premiumpartner2014

101 DENTSPLY Implants – Implantologie Redaktion:  Wohin geht der Weg in der Implantologie – was würden Sie sich persönlich von den Herstellerfirmen wünschen? Dr. Krebs:  In meinen Augen gibt es zwei klare Trends, die sich auch noch bestens ergänzen. Zum einen werden minimalinvasive Thera- piekonzepte immer wichtiger. Wir konnten zeigen, dass 8-mm-Implantate in allen Indi- kationen problemlos funktionieren – und das über lange Beobachtungszeiträume. Die Konsequenz hieraus ist, Implantate weiter zu verkürzen, um Augmentationen oder Nervla- teralisationen zu vermeiden. Auf diesem Weg ist uns die Industrie schon gefolgt. Mit 6,6-mm ANKYLOS-Implantaten (Abb. 6) sind jetzt noch kürzere Implantate erhältlich, die wir bereits regelmäßig erfolgreich einsetzen. Mit dem Einsatz kurzer und durchmesserreduzierter Implantate machen wir unsere Patienten glücklich und verbessern das Ansehen und das Image von Implantatbehandlungen – denn Augmentationen sind für Patienten nach wie vor sehr belastend. Ausnahmen bleiben ganz klar Spätimplantationen in der ästhetischen Zone, wo ohne Augmentationen oft kein optimales Ergebnis zu erzielen ist. Sofortimplantationen und Sofortversorgungen sind ein weiterer minimal-invasiver Trend, den ich sowohl in der Praxis, als auch an der Universität sehe. Wir erreichen in nur EINEM Behandlungsschritt hervorragende langzeitstabile Ergebnisse, wenn wir einige Grundregeln beachten. Der zweite Trend ist die Digitalisierung. Sind CAD/CAM-gefertigte Kronen durch die Zirkondi- oxidtechnik längst Standard in der Prothetik geworden, so sind wir in einigen Bereichen der Implantologie gerade jetzt neu in der Lage, digitale Techniken einzusetzen. Es ist bereits mög- lich, Schritte wie die Planung und Herstellung von individuellen ATLANTIS-Abutments mit der SIMPLANT-Software vor der Implantation durchzuführen. Auch die Herstellung von provisori- schen Kronen ist bereits in der Planungsphase möglich. Wir haben dann zum Beispiel am Tag der Sofortimplantation schon das patientenindividuelle definitive Abutment vor Ort und kön- nen darauf CAD/CAM-gefertigten Zahnersatz eingliedern – und das alles„voll digital“. Redaktion:  Wir bedanken uns herzlich für dieses Gespräch. Abb. 6  Ausgangssituationen mit begrenzter Kno- chenhöhe können für den Implantologen eine Herausforderung darstellen. In diesen Fällen können ANKYLOS-Implantate mit einer neuen Implantat- länge von nur 6,6 mm eine optimale Lösung sein. Das ANKYLOS 6,6-mm-Implantat ist in den Durch- messern 3,5 / 4,5 und 5,5 mm erhältlich und verfügt über eine form- und kraftschlüssige konische TissueCare-Connection, die Mikrobewegungen zwi- schen Implantat und Abutment vermeidet und für langfristig stabiles Hart- und Weichgewebe sorgt.

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