Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Premiumpartner2015

89 DENTSPLY Implants – Implantologie Kritische Faktoren für die Praxis Wie von Dr. Peter Gehrke angesprochen, sind die Implantathersteller zunehmend gefor- dert, Konzepte anzubieten, die nicht nur zuverlässig und langlebig, sondern auch flexibel sind. Eine implantatprothetische Versorgung muss sich an den jeweiligen Lebensabschnitt anpassen lassen, damit sie in jüngeren Jahren die gleich gute Versorgung bietet wie im fort- geschrittenen Alter und im Morbiditätsfall. Ein vorausschauendes Denken und die Wahl qua- litativ hochwertiger Produkte zahlen sich hier langfristig aus. Sparen: ja, aber bitte nicht an der falschen Stelle Bekannt ist, dass Hersteller von Billigimplan- taten immer neue Implantatsysteme auf den Markt bringen und mit schnellen Erfolgen, satten Rabatten und Kostenersparnissen von bis zu 70 Prozent werben. Verständlicher- weise möchten Patienten nicht mehr für ihre Versorgungslösung zahlen als notwendig ist, und auch Zahnärzte lassen sich häufig von den verlockenden Angeboten blenden. Frag- lich ist jedoch, ob es sich wirklich „lohnt“, Risiken wie Wackelzähne, Implantatverluste oder nicht nachbestellbares Zubehör in Kauf zu nehmen, um jedem Patientenbudget gerecht werden zu können. Diese Frage muss jeder Behandler für sich selbst beantworten, die Ent- scheidung kann ihm niemand abnehmen. In jedem Fall ist er aber ethisch verpflichtet, seine Patienten über die Besonderheiten von Billigimplantaten im Gegensatz zu Markenimplanta- ten aufzuklären. Denn, wie es Dr. Gómez-Román, Oberarzt am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universitätsklinik Tübingen und Pressesprecher der Deutschen Gesell- schaft für Implantologie (DGI), in einem Interview formulierte:„Ein in Singapur nachgebauter Mercedes wird nicht dadurch echt, dass er wie ein echter ausschaut.“ Fest steht: Markenimplantate verfügen über hohe Qualitätsstandards, Premiumhersteller bieten viel Service und garantieren den Erhalt sämtlicher Ersatzteile auch noch zwanzig oder dreißig Jahre nach der Implantation. Dies spielt vor allem bei einer Zweit- und Drittversor- gung eine große Rolle, wenn die Prothetik, zum Beispiel aus ästhetischen Gründen, ausge- tauscht werden muss, die Implantate aber erhalten bleiben können. Auf diese Weise ist der Eingriff für den Patienten weitaus schonender und kostengünstiger. Plagiate können diese Kriterien bisher nicht erfüllen. Implantatprothetische Versorgungen liegen auch bei älteren Patienten immer mehr im Trend. © Westend61 - fotolia.com

Seitenübersicht