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Premiumpartner2015

75 VITA – Restaurative Materialien. Ästhetische Lösungen. den Workflow betreffen und somit Einfluss darauf haben, wie effizient ein Labor arbeitet. Ich denke dabei insgesamt an die Beschleunigung der Herstellungsprozesse. Redaktion: Wo liegen Ihrer Meinung nach kritische Faktoren bei der Anwendung? ZTM Hans-Jürgen Lange: Die kritischen Faktoren sehe ich eher im Zusammenhang mit der CAD/CAM-Technologie selbst. Die Werkzeugstandzeiten müssen sehr genau eingehalten werden. Wenn die Schneiden des Werkzeugs durch Abnutzungserscheinungen stumpf wer- den, kann sich dies negativ auf die Qualität des herzustellenden Zahnersatzes auswirken. Der Druck auf das verwendete Material steigt und Randausbrüche und Passungsungenauigkei- ten können nicht ausgeschlossen werden. Durch die Beachtung der Standzeiten kann das Labor diese Risiken minimieren. Die keramischen Materialien, die im Zusammenhang mit VITA IMPLANT SOLUTIONS zum Einsatz kommen, werden mit feinen Diamant-Werkzeugen manuell nachbearbeitet. Auch hier führt die Nichteinhaltung der Standzeiten zu den glei- chen Folgefehlern, wie sie bei schlecht gewarteten Fräswerkzeugen vorkommen. Für opti- male Schleifergebnisse ist die genaue Einhaltung der Standzeiten nötig. Redaktion: Inwiefern bieten VITA IMPLANT SOLUTIONS Ihnen als Zahntechniker beste Lösungen für die Herstellung von implantatgetragenem Zahnersatz? Spielt hierbei auch das Konzept der „Systemlösung“ eine Rolle? ZTM Hans-Jürgen Lange: VITA IMPLANT SOLUTIONS bieten uns eine fertigungsfreundliche Möglichkeit, einteilige Restaurationen wie Abutment-Kronen mit hoher Passgenauigkeit her- zustellen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Passungen zur Titanbasis vorgefertigt sind. Wir können hier auf einteilige und zweiteilige Lösungen zurückgreifen. Die erste Variante sorgt für eine präzise Randspaltgenauigkeit durch die industriell gefertigte Fassung zwischen Titanbasis und Aufbau, was wiederum die Prozesssicherheit fördert. Bei einteiligen Lösungen können wir als Labor außerdem sehr schnell auf eingehende Intraoraldaten reagieren und in kurzer Zeit ein fertiges Produkt liefern. Auch bei der klassischen Abdruckvariante nach der Vorgabe eines Models ist die zügige Fertigung einer einteiligen Versorgung mit diesem Sys- tem möglich. Dies verschafft uns als Labor zusätzlich einen Wettbewerbsvorteil. Die System- lösung wirkt sich günstig auf den gesamten Workflow aus. Die zweiteilige Variante ermöglicht dafür einen höheren Grad der Individualisierung und bie- tet uns bestmögliche Voraussetzungen einer hochwertigen, genau auf den Patientenwunsch abgestimmten Versorgung. Auf die Meso-Struktur kann beispielsweise eine klassisch mit

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