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Premiumpartner2015

8 Präzise, sicher, zukunftstauglich aber unter diesen Bedingungen trotzdem oft„unter Sicht“ bis zum Ende der Kanalwandung durchgeführt werden, ohne Kontrolle zu verlieren. Hinsichtlich der schonenden Aufbereitung sollten sich keine Situationen ergeben, die den gewebeerhaltenden und konservativen Ansatz der Endodontologie untergraben. Mit den heute verfügbaren Aufbereitungsinstrumenten und modernen Motoren lassen sich, ein rea- listisches Zeitmanagement vorausgesetzt, Zähne unter maximalem Substanzerhalt„retten“. Redaktion: Sie arbeiten mit dem DentaPort ZX Set OTR von Morita. Welche Rolle spielt hierbei die OTR-Funktion? Dr. Riedel: Ich bin von der Weiterentwick- lung des „klassischen“ Aufbereitungsmotors DentaPort ZX aufgrund der zusätzlichen OTR-Funktion begeistert. Einerseits kann ich, wie gewohnt, vollrotierend mit meinen bisher verwendeten Instrumentensystemen arbeiten. Bei einer einzelnen Behandlung ist oft mehr als nur ein einziges Aufbereitungs- system notwendig, um komplexe Anatomie bis zu den Wurzelspitzen zu erreichen. Dabei stellt es Morita dem Anwender frei, alle ver- fügbaren Systeme verschiedener Anbieter zu verwenden. Es werden sogar Empfehlungen für einzustellende Werte gegeben. Andererseits kann ich die OTR-Funktion als Hilfe nutzen, wenn durch die Vollrotation der Instrumente die Sicherheit leidet: Die so genannte„Optimum Torque Reverse“ funktioniert so, dass beim Erreichen eines bestimmten Drehmomentes (des Torque) eine Rückwärtsbewegung um 90 Grad eingeleitet wird, gefolgt von einer Vorwärtsbewegung von 180 Grad. Diese, sich ruckelnd anfühlende Bewegung wird so oft wiederholt, bis das Drehmoment wieder unter einem festgelegten Wert liegt: Entwe- der man reduziert die Arbeitstiefe oder den Druck auf das Instrument, dann läuft der Motor wieder in Vollrotation. Während der Motor diese alternierende Bewegung ausführt, wird die Gefahr von Torsionsbrüchen stark reduziert. Die OTR-Funktion für mehr Effizienz im end- odontischen Workflow. Quelle:Morita.

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