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Premiumpartner2015

181 DAISY Akademie + Verlag – Honorierungssysteme lence.2 ebenfalls Hilfe: Sobald der Cursor auf das Eingabefeld geführt wird, wird in Bild und Text ersichtlich, was im Hinblick auf die einzelne notwendige Eintragung zu tun ist. Dies trifft sowohl auf die Befunde zu wie auch außerhalb des craniomandibulären Systems. Mithilfe des Normalbefunde-Assistenten werden auf den Formblättern die zur Diagnostik unbedingt not- wendigen Schritte im Sinne von Regelbefunden automatisch ausgefüllt. So müssen nur noch eventuell abweichende Befunde eingetragen werden. Einfacher und sicherer geht es nicht. An dieser Stelle möchte ich aber auch betonen, dass das Programm nicht das Mitdenken des Zahnarztes ersetzt. Dieser ist natürlich weiterhin für die Diagnostik und die Diagnosen sowie für daraus abgeleitete therapeutische Konsequenzen und deren Abrechnung selbst verantwortlich. Er muss die Diagnostik im juristischen Sinne selbst erstellen. Die Diagnose- vorschläge des Programmes sind also nicht als Diagnose im ärztlichen Sinne zu verstehen, sondern nur als Vorschläge zum Abgleich der selbst erstellten zahnärztlichen Diagnose. Redaktion: Welche Vorteile bietet die neuste Programmversion Zahnärzten aus anderen Fachge- bieten? Dr. Köneke: Sie bildet eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Fachdisziplinen. Das ist bisher einmalig. Orthopäden, Schmerztherapeuten, Neurologen und viele andere finden sich in der Diagnostik im Programm wieder. Und: Die Daten können per USB-Stick übertragen werden. Redaktion: Können Sie noch ein paar Worte zu den neuen rechtlichen Rahmenbedingungen sagen, die Sylvia Wuttig in ihrem Interview bereits angesprochen hat und die Zahnärzte bei CMD im Auge behalten müssen? Dr. Köneke: Von der fachübergreifenden Abklärung von Befunden oder Diagnosen ein- mal abgesehen, ist es aufgrund der aktuellen Rechtsprechung dringend ratsam, bei jedem Patienten einen Screeningtest der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur in die Standard- Befundung mit aufzunehmen. Die Software liefert hierzu Screeningtests, der Zeitaufwand wird damit sehr gering. Zeigen sich Auffälligkeiten, ist die Durchführung einer Funktions- und Strukturanalyse unmittelbar möglich. Um den Behandlungserfolg darstellbar zu machen, unterstützt das Programm den Zahnarzt mit der Dokumentation von Anfangs-, Zwischen- und Endbefunden. Die klare Systematik und die schlüssige Dokumentation bieten ihm Sicherheit und machen ihn fachlich unangreifbar. Das wird immer wichtiger, denn Patien- ten sind heute gut informiert und wissen aus Internetquellen bestens über ihre rechtlichen Ansprüche Bescheid. Wenn der Zahnarzt durch einfache Screeningtests erkennt, ob eine

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