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Premiumpartner2015

115 Geistlich Biomaterials – Geweberegeneration bei falten sie die Membran ähnlich der Methode, wie ein Schiff in eine Flasche eingeführt wird, und entfalten diese dann wieder, bevor sie sich mit Blut aus der Umgebung und dem darunter befindlichen Defektareal vollsaugt. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Membran in kurzer Zeit selbständig vollsaugt, ent- fällt ein Einweichen oder Anfeuchten der Membran vor der Applikation. Bio-Gide® schneidet auch in Bezug auf das Anhaften an den Knochenwänden und die Adaptation auf dem Augmentat gut ab – unabhängig davon, ob es sich um autologen Kno- chen oder Knochenersatzmaterial verschiedenen Ursprungs handelt. In der Regel ist keine Fixierung mit Schrauben oder Stiften notwendig, sofern keine übermäßigen mechanischen Kräfte zu erwarten sind. Zur Stabilisierung größerer Defekte empfehlen erfahrene Oralchirur- gen wie Prof. Dr. med. dent. Daniel Buser, Direktor der Klinik für Oralchirurgie und Stomato- logie an den Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern, die Doppellagentechnik als Alternative zur Stiftfixierung.11 Andere Implantologen verwenden Pins oder adaptieren das Barrierematerial unter das angrenzende Periost. Wichtig ist jedoch: Kollagenmembranen benötigen immer dimensionsstabiles Knochen- ersatzmaterial oder autologen Knochen, um wie bei Zeltstangen das angestrebte Raumvolu- men vor einem Kollaps zu bewahren. 11 Buser D, et al.: Int J Oral Maxillofac Implants 2004; 19: 43-61. Bio-Gide® lässt sich mühelos falten oder biegen. Das erleichtert die Anwendung. Foto: Geistlich

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