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Premiumpartner2015

77 VITA – Restaurative Materialien. Ästhetische Lösungen. Wann setzt also der Praktiker VITA IMPLANT SOLUTIONS in seiner Praxis ein und warum? Wir haben einen Zahnarzt befragt. Er kennt die VITA-Materialien seit Beginn ihrer Entwicklung und wendet sie regelmäßig in seiner Praxis an. „Die neuen Materialien verfügen über neue Eigenschaften“ Dr. Gerhard Werling, Zahnarzt und Zahntechniker aus Bellheim, über Paradigmenwechsel und neue Werkstoffeigenschaften. Dr. Gerhard Werling ist seit 1992 in einer Praxisgemeinschaft mit seiner Schwester Ursula Werling im Pfälzischen Bellheim tätig. Zuvor hatte er von 1983 bis 1985 eine Ausbildung zum Zahnmediziner abgeschlossen und anschließend – bis 1989 – Zahnmedizin in Frankfurt a. M. studiert. Vor seiner Niederlassung war er außerdem als Stabsarzt bei der Bundeswehr tätig. Seit 1993 ist er Referent für Implantologie im In- und Ausland und veranstaltet Praxiskurse für Zahnärzte. 2005 gründete er ein Speziallabor für CAD/CAM- Technik. Außerdem ist er als wissenschaftlicher Berater für Dentalunter- nehmen und medizinische Fakultäten tätig und bietet Supervisions- und Hospitationskurse im Bereich Implantologie und CAD/CAM an. Dr. Werling ist Gründer der Internetseite: www.dental-cal.com. Redaktion: Vollzieht sich gerade ein neuer Paradigmenwechsel bei den Werkstoffen, oder ist die neue Hybridkeramik VITA ENAMIC nur „Nischenprodukt“ für bestimmte Indikationen? Dr. Werling: Ich denke es gibt einen Paradigmenwechsel. So wie es eine Amalgam-, eine Gold-Ära und die Versorgung mit VMK und Vollkeramik in der Zahnmedizin gegeben hat und gibt, halten nun „moderne“ Keramiken mit veränderten Eigenschaften, z. B. mit dentinähn- licher Flexibilität, Einzug in den täglichen Behandlungsablauf. Ich erinnere mich noch gut: Als ich vor einigen Jahren VITA ENAMIC zum ersten Mal testen sollte, befand sich der Werk- stoff noch in der Beta-1-Phase. Ich fragte mich damals schon, ob das neue Material nur ein Nischenprodukt für bestimmte Indikationen ist, oder eines, das einen Paradigmenwechsel einläutet. Heute bin ich davon überzeugt, dass es dieses Potenzial hat. Damals war ich allerdings sehr skeptisch, denn schließlich handelte es sich um eine Verbin- dung aus Keramik mit Kunststoff. Ich fürchtete, es sei aufgrund seines Polymeranteils nicht stabil genug. Außerdem konnte ich es nicht im Keramikofen individualisieren, sondern ledig- lich mit lichthärtenden Malfarben „bemalen“. Das war auf den ersten Blick ein Rückschritt, denn ich war es gewohnt, meine Keramiken im Ofen mit Schicht- und Glasurbränden ästhe- tisch perfekt zu finalisieren. Dass VITA ENAMIC auch für den ästhetischen Frontzahnbereich

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