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Premiumpartner2012

60 Der Natur entsprechend – die perfekte Restauration Versorgungslösungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit“, so Zahntechnikermeister Franz Hoppe. „Das bedeutet aber, dass auch am Zahnstumpf eine Farbbestimmung vorge- nommen werden muss, denn nur dann kann entschieden werden, welches Material sich am besten für die Restauration eignet. Bei dieser Entscheidung spielt auch das Alter des Patien- ten eine Rolle. Bei jüngeren Patienten verfügen wir oft nicht über die gewünschte Schicht- stärke, sodass eine Zirkonkrone zu opak wirken kann. Bei stark verfärbten Stümpfen gilt es, ein Durchschimmern des Stumpfes mit einem nicht zu transluzentem Material zu verhindern“, so Hoppe. Zahnfarben reproduzierbar ermitteln Die Fähigkeit, den richtigen Farbton zu treffen, galt lange Zeit ausschließlich als„Übungssa- che“ oder man glaubte, dass der Erfolg vom „Talent“ des Dentalmediziners abhinge. Heute gibt es Möglichkeiten zur Zahnfarbbestimmung, die „menschliches Versagen“ nahezu aus- schließen. Prof. Dr. Herbert Scheller, Univ.- Professor und Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und sein wis- senschaftlicher Mitarbeiter Dr. Karl Martin Lehmann beschäftigen sich im Rahmen ihrer Forschung auch mit Farbnahme und Farbkommunikation bei implantat-prothetischen Front- zahnrestaurationen. Im Interview geben sie Auskunft über besondere ästhetische Herausfor- derungen und die Rolle von Zahnfarbbestimmung und Farbkommunikation. Abb. 2  Erleichtert die Kommunikation und die Reproduzierbarkeit der Zahnfarbe – die digitale Farbmessung (Quelle: VITA Zahnfabrik).

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