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Premiumpartner2012

33 Dürr Dental – Hygiene- und Infektionsmanagement lichkeiten der Kunden und nehmen deren Wünsche am ehesten wahr. Manchmal bekom- men wir auch Anfragen von Anwendern. Sobald wir die Idee konkretisiert haben, stellen wir uns die Frage: Welche Eigenschaften muss das neue Produkt haben? Und ist es überhaupt möglich, diese umzusetzen? Ich erinnere mich noch gut an die Anfrage eines Kunden, bei der es darum ging, ein Produkt zu entwickeln, das gleichzeitig Säuren und Laugen freisetzt, um sowohl Verschmut- zungen wie beispielsweise Kalk abzulösen, als auch Verunreinigungen zu beheben, die im alkalischen Bereich liegen. Das ging natürlich nicht, da sich diese Eigenschaften gegenseitig neutralisieren. In diesem Fall konnten wir den Wunsch des Kunden also nicht erfüllen. Ein anderes Beispiel war MyMix. Die Idee hierfür wurde in einem internen Workshop geboren. Dort haben wir uns gefragt, welche neuen Produktfeatures wir im Bereich der Flä- chendesinfektion entwickeln könnten, die nicht auf Kosten derWirksamkeit und Leistung des Produkts gehen, aber dem Kunden dennoch einen Zusatznutzen bieten. Das Ergebnis war ein neues Flächendesinfektionsmittel mit Duftkomponenten. Jede Produktentwicklung, die nach der Machbarkeitsbewertung als realisierbar ein- gestuft worden ist, muss dann natürlich auch im Rahmen unseres Qualitätsmanagement- Systems offiziell angelegt, durch Geschäftsleitungsbeschluss gestartet und entsprechend dokumentiert werden. Abb. 9  Von der Idee über die Produktentwicklung bis zur Marktreife ist es ein langer Weg. Zahlreiche Tests müssen die Produkte bis dahin bestehen (Quelle: Orochemie).

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