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Premiumpartner2012

136 Alles im Gleichgewicht Wichtig ist es aber auch, dass sich die Mitarbeiter respektiert und ernst genommen füh- len. Nur dann entsteht eine durch Vertrauen geprägte Atmosphäre, die dazu führt, dass sich der Zahnarzt auf sein Personal verlassen und auf seine Aufgaben am Behandlungsstuhl kon- zentrieren kann. Außerdem gewinnt er auf diese Weise Zeit, die er in einen Ausgleich zum Beruf investieren oder mit seiner Familie verbringen kann. Lebensbereich Altruismus – Ausgleich durch soziales Engagement Nie war es schwerer als heute, den Traum von privatem Glück und beruflicher Selbstver- wirklichung zu leben. Viele scheitern, andere schaffen den Spagat – dazu gehört auch Dr. Klaus Winter. Der heute 67-Jährige war fast 40 Jahre als Zahnarzt tätig. Burn-out ist für ihn ein Fremdwort, Work-Life-Balance eine Selbstverständlichkeit. Was war sein Erfolgsrezept? Wir haben nachgefragt. „Unternehmertum und Menschlichkeit gehören zusammen“ Dr. Klaus Winter, Leiter der Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ) über Unternehmer- tum, Work-Life-Balance und soziale Verantwortung Redaktion: Herr Dr. Winter, wie wichtig ist es, als Zahnarzt auch Unternehmer zu sein, um über Jahre hinweg wirtschaftlichen Erfolg zu haben? Winter: Als Zahnarzt ist man immer Unternehmer und hört nie auf, ein Unternehmer zu sein. Man muss sich das dazugehörige Wissen im Laufe seines Lebens aneignen, das ist der ein- zige Weg, der funktioniert. Als Zahnarzt und Unternehmer hat man gleich eine mehrfache Verantwortung. Zum einen ist es Ziel, den Patienten die bestmögliche zahnmedizinische Zahnarzt Dr. Klaus Winter hat gemeinsam mit seiner Frau eine gut gehende Praxis mit sieben Mitarbeiterinnen aufgebaut, parallel dazu vier Kinder großgezogen, eine internationale Stiftung (HDZ) geleitet und auch noch Zeit gefunden, um private Hobbys und Interessen zu pflegen. In über 60 Ländern der Erde hat er mehr als 900 Hilfsprojekte unterstützt und hierfür rund 20 Millionen Euro an Spendengeldern gesammelt.

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