Logo Deutscher Zahnärztetag
Freitag, 8. Nov. 2013
Zeit: 10:45-11:10 Uhr
Ort: Forum, Applaus

Einführung: Die AGAZ und die ESDE wissen wie Zahnärzte ihren Arbeitsplatz ergonomisch einrichten sollten, um an diesem Arbeitsplatz ergonomisch arbeiten zu könnten. An einigen Universitäten in Europa wird dieses Wissen bereits gelehrt. Es sind immer noch weniger als 10% aller Zahnärzte, die dieses ergonomische Gedankengut verinnerlichen und umsetzen. 65 % der Zahnärzte in der BRD und auch in USA schädigen sich immer noch gesundheitlich durch unergonomische Arbeitsweise. Dies führt in vielen Fällen zu Stress und kann sich zu einem "Burned Out Syndrom" entwickeln.

Ziel: Ich als betroffener Zahnarzt fordere jetzt deshalb "Mehr Mut zum Selbstschutz" auf den unterschiedlichsten Ebenen.

Methode: Erfahrene ergonomisch denkende Kollegen werden von der AGAZ oder ESDE zu "ergonomischen Botschaftern" ernannt und werden durch eine Art Agentur der AGAZ oder ESDE an die Unis, Organisationen, Krankenkassenverbände, Berufsgenossenschaften, Designeruniversitäten, Architekturuniversitäten vermittelt, um das Wissensgut der ESDE und AGAZ zu verbreiten. Präsentationsmaterial wird von der Agentur in enger Zusammenarbeit mit der ESDE und AGAZ zusammengestellt und den Botschaftern bereitgestellt. Sie sollen hiermit ein Denk- und Handlungsprozess initiieren und unterstützen, das mittelfristig "mehr Ergonomie für Zahnärzte" produzieren soll.

Ergebnis: Ergebnisse sollen neue moderne ergonomische Praxismöbel sein, neue architektonische Praxisgrundrisse, die prozessorientiert ergonomische Arbeiten zulässt. Die Ergebnisse sollen auf einer innovativen ergonomischen Dental Messe dynamisch präsentiert werden können. Behandler sollen live in einer Messe-Musterpraxis ergonomisches Arbeiten testen können. Der Wettbewerb um dieses Thema wird dann auch neue Ergebnisse bringen.

Schlussfolgerung: Meine Initiative " Mehr Mut zum Selbstschutz" lohnt sich für alle Beteiligten, vor allen Dingen für die neue Zahnärztegeneration.

 
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