Alumni – Ellenbogen oder Netzwerke

Der Alumni-Begriff und das, was sich dahinter verbirgt, ist im Vergleich zu vielen anderen Nationen in Deutschland nur wenig entwickelt. Die Studenten beenden ihr Examen und verlieren im Normalfall die Bindung zu ihrer Universität sowie den ehemaligen Kommilitonen. Obwohl der Begriff des Netzwerkens mittlerweile auch in Deutschland etabliert ist, gehen gerade in der Zahnmedizin, einer klassischen Einzelkämpferdisziplin, somit viele Möglichkeiten für die Absolventen aber auch die Universitäten verloren.

Die Möglichkeiten und Vorteile des Netzwerkens als Alumni zu entwickeln und zu fördern ist eine der Hauptaufgaben des Bundesverbandes der Zahnmedizinischen Alumni in Deutschland e.V. (BdZA). Dabei geht es vor allem um den fachlichen Austausch, aber auch die ideelle und finanzielle Unterstützung. Der stellvertretende BdZA-Vorsitzende Ingmar Dobberstein und seine Kollegin Juliane Gnoth vom Beirat des BdZA beschäftigen sich in ihrer Arbeit intensiv mit den Möglichkeiten dieser Vernetzung. Der Vortrag soll aufzeigen, welche Chancen in der Alumni-Bewegung stecken und welcher Nutzen sich für die Beteiligten in einem, sich stetig entwickelnden medizinischen Arbeitsfeld, ergibt.

Sonnabend, 13. November 2010
Zeit: 17:10-17:30 Uhr
Ort: Forum, Panorama 2
Ebene/Etage: 1
Juliane Gnoth

Juliane Gnoth 

Ingmar Dobberstein

Ingmar Dobberstein 
 
 
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