Mensch versus Maschine – Ästhetik auf Knopfdruck?

Schaut man sich heute in der dentalen Medienlandschaft um, so gewinnt man den Eindruck, als könnte der Computer und somit CAD/CAM alles. Weder macht es Sinn zu versuchen, diese Technologien zu bekämpfen noch ernsthaft sie zu negieren oder abzulehnen. Sie sind unweigerlich da und werden bleiben. Sie verändern schon heute die Art des Arbeitens und somit Arbeitsplätze. Vielmehr muss es darum gehen Entscheidungen zu treffen, um ggf. neue Anschaffungen zu tätigen, Trends rechtzeitig zu erkennen, sich zu informieren was wer tatsächlich leisten kann, und wo sie nur unterstützend dem Menschen dienen können. Es besteht bei den entstehenden Kosten unweigerlich die Gefahr in eine wirtschaftliche Schieflage zu kommen und man begeht einen wirtschaftlichen Selbstmord in Raten.

Ästhetik ist das, was der Patient am leichtesten sehen und dadurch aktiv mit reden und beeinflussen kann. Die Frage ist, welchen Anspruch stellt der Patient in punkto Zeit, Kosten, Aussehen, und in wie weit können wir diesen Anspruch erfüllen. In wie weit können hier die Maschinen genutzt werden und wo sind Grenzen.

Einfach Knopf drücken anstatt Kopf nützen?

Freitag, 12. November 2010
Zeit: 16:35-17:00 Uhr
Ort: Forum, Panorama 2
Ebene/Etage: 1
ZTM Stefan Schunke

ZTM Stefan Schunke 
 
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